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Für Garderobe wird nicht gehaftet. Widerständiges in Mode und Produktion Event
Zur Eröffnung, 19 Uhr
Gerald Bast, Rektor
Barbara Putz-Plecko, Vizerektorin
Beatrice Jaschke, Leitungsteam /ecm-Masterlehrgang
im Dialog mit KuratorInnen der Ausstellung
/ Performances
B[e]ware - Singer vc. Abhörapparat
Klaus Erich Dietl und Stephanie Müller
/ Shapeshifting
Ute Neuber
/ Musik
das_em
In einem Ausstellungs- und Diskursprojekt widmet sich der /ecm Masterlehrgang für Ausstellungstheorie und -praxis dem Thema Mode und Produktion in mehreren Schichten.
Mode wird als Knotenpunkt eines komplexen Beziehungsgeflechtes aus materiellen, historischen, ökonomischen, soziologischen und politischen Bezügen verstanden und aus aktivistischen, künstlerischen, queer-feministischen und urbanistischen Perspektiven beleuchtet. Der rote Faden entspinnt sich in der Auseinandersetzung mit dem Widerständigen in der Mode: Er zieht Linien entlang von Utopien und Brüchen, Normierungen, Vereinnahmungen, Wiederaneignungen und aktuellen Alternativen im Umgang mit dem Komplex von Mode und Industrie. Gegenüber individualisierenden kapitalistischen Logiken der Produktion und des Konsums wird das Potenzial von kollektiven Praxen und alternativen Organisationsstrukturen diskutiert.
Ausgangspunkt sind ortsspezifische Untersuchungen im Textilviertel, Kooperationen mit lokalen ProduzentInnen, die Zusammenarbeit mit der Textil- und Modeklasse sowie Kunstsammlung und Archiv und Kostüm- und Modesammlung der Universität für angewandte Kunst Wien.
Eröffnung: 09. 12. 2015, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 10. – 20. 12. 2015 und 07. – 17. 01. 2016
Ort: AIL, Franz-Josefs-Kai 3, 1010 Wien
Öffnungszeiten: täglich 11 – 20 Uhr