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Der funktionelle Aspekt, die Beschallung der Toilettenanlage für die Besucher des Café Aumann durch das Projekt “Trezor”, ist für die Brüder Daniel und Matthias Hafner Ausgangspunkt ihrer Lautsprecher-Bespielung. Ihre Arbeit gibt Orientierungshilfe und erfüllt zugleich ihren Zweck als subtil auf das Befinden des Besuchers einwirkende Hintergrundmusik. Dabei stellen sie sich der Herausforderung die obsessiven Wiederholungen der banalen sprachlichen Anweisung in einer gefühligen musikalischen Form aufzulösen.
Daniel Hafner (*1979, A)
Jenseits von Fake und oberflächlicher Trickserei sind die Interventionen des bildenden Künstlers Daniel Hafner angesiedelt, obwohl sie hart an der Grenze zwischen Alltagsrealität und erkennbarem künstlerischen Eingriff agieren. Implizit werden damit auch die jeweils spezifischen Ortsgeschichten thematisiert und die BetrachterInnen in ein subtiles künstlerisches Spiel mit potentiellen Möglichkeiten der uns umgebenden Lebenswelt gelockt.
Matthias Hafner (*1984, A)
Als Musiker und Klangkünstler fühlt sich Matthias Hafner vorrangig im angewandten Kontext zuhause. Sound Design und Musik sind zwei Disziplinen, die in seiner Arbeit zumeist verschmelzen. Mit seinen “sonorealistischen” Werken, ein Begriff den Matthias Hafner selbst ins Leben gerufen hat, verleiht er der Kunst des Geräuschemachers, dessen Ursprung in Film und Hörspiel liegt, eine musikalische Autonomie. Im Umkehrschluss ist für ihn über die funktionelle Aufgabe des Sound Design hinaus auch die musikalische Dimension desselben zentraler Angelpunkt.
www.matthiashafner.com
www.danielhafner.com
Eintritt frei!
Ausstellung permanent begehbar zu Lokalöffnungszeiten
