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Science Fictions - Filmfestival Event
Vom 15. bis 18. Juni im Arkadenhof der Uni Wien.
Programm: http://bit.ly/FestivalProgramm
Hintergrund:
Was weiß der Film von der Wissenschaft? Das Filmfestival “Science Fictions” wirft Schlaglichter auf die Zeit, den Ort, das politische und soziale Umfeld, in dem und aus dem Wissenschaft entsteht.
Forschung als Sinnbild für Fortschritt ist nur ein Aspekt der filmischen Darstellung, oft treibt die Skepsis gegenüber der Wissenschaft die Phantasie an: ihre Zweckgerichtetheit, ihre Auftraggeber, ihre Nutznießer ebenso wir ihre ethischen und moralischen Grenzen werden dann zum Gegenstand filmischer Fiktionen.
Und nicht selten reklamiert eine Gesellschaft ihre Werte über den Umweg des Films in die Wissenschaft hinein. Eine Einladung zum Staunen und zur Reflexion.
My Personal University
Vor jedem Film wird ein Videoclip aus der Reihe “My Personal University” gezeigt, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung am tfm von Studierenden produziert wurden. Die Filme kann man sich bereits jetzt ansehen: http://bit.ly/MyPersonalUniversity
Programm
BALL OF FIRE
Montag, 15. Juni um 19 Uhr im Kleinen Festsaal
WHY STUDY SCIENCE
Regie: Herk Harvey, USA 1955 (12 Min)
BALL OF FIRE
Regie: Howard Hawks, USA 1941 (111 Min)
Ein Märchen über die Versöhnung von Geist und Körper: In Howard Hawks turbulenter Screwball-Comedy aus dem Jahr 1941 trifft der Sprachwissenschaftler Bertram Potts (Gary Cooper), der von der Außenwelt abgeschieden zusammen mit einer Gruppe von sechs weiteren Professoren an einer Enzyklopädie über das menschliche Wissen arbeitet, auf die Gangsterbraut Sugarpuss O?Shea (Barbara Stanwyck). Durch sie lernt er nicht nur das umgangssprachliche Vokabular bildungsferner Schichten kennen, sondern auch die sinnlichen Freuden jenseits wissenschaftlicher Gelehrsamkeit.
Vorfilm: My Personal University "Marlene Gerber": Die Studentin Marlene Gerber führt seit 2010 BesucherInnen durch das Hauptgebäude der Universität Wien. Ihre Passion, (historisches) Wissen an Menschen weiterzugeben, deckt sich mit ihrem Berufswunsch der Lehrerin. Ein Film von: Nicole Huminski (Regie), Rosanna Stark, Sabine Hödl, Veronika Haider, Sebastian Lehnert
Montag, 15. Juni um 22 Uhr Open Air im Arkadenhof
Regie: Joseph Cedar
Israel 2011 (106 Min)
Als der Talmudforscher Eliezer Shkolnik (Shlomo Bar Aba) die Nachricht erhält, für den höchsten Wissenschaftspreis des Staates Israel ausgewählt zu sein, scheint sein langes, bisher vergebliches Warten auf Anerkennung ein Ende zu nehmen. Allerdings war der Preis für seinen Sohn Uriel (Lior Ashkenazi) bestimmt. Joseph Cedars FOOTNOTE, der 2011 in Cannes für das beste Drehbuch ausgezeichnet wurde, inszeniert die Machinationen hinter der Preisverleihung als Familiendrama sowie als unversöhnlich scheinenden Konflikt zwischen traditionellen und modernen Auffassungen von Wissenschaft.
Vorfilm: My Personal University "Vijay Upadhyaya": Neben seiner Funktion als Chorleiter aller Chöre der Universität Wien ist Vijay Upadhyaya in China und Chile als Komponist und Dirigent tätig. Die Chöre der Universität Wien bieten Studierenden und Musikinteressierten den idealen Rahmen, um ihr musikalisches Können zu entfalten – Vijay ist dabei ihr künstlerischer Begleiter. Ein Film von: Roman Vinzing (Regie), Mona Heiß, Leonhard Sulzmann, Karolina Eckardtova