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Stellen wir uns vor, dass wir unsere Kreativität und unser Wissen künftig nicht in die Vermehrung von Dingen sondern in deren optimierte Nutzung investieren!
Etwa bei elektronischen Gebrauchsobjekten oder im Bereich der Mobilität zeigt sich über den gesamten Lebenszyklus häufig, dass die größten Umweltauswirkungen nicht in der Produktion oder Entsorgung entstehen, sondern in der wenig beachteten Phase der Nutzung. Eine der größten Herausforderungen für Designerinnen und Designer! Über die entsprechende Gestaltung der Nutzungsphase können relevante Verbesserungen hinsichtlich einer nachhaltigen Entwicklung erbracht werden.
Eine weitere wichtige Gestaltungsaufgabe ist die Frage, weshalb innovative Nutzungsszenarien wie das Leihen oder Teilen nach wie vor als zweitklassig wahrgenommen wird. Sind persuasive Technologien eine Möglichkeit, unsere Erwartungen und Gewohnheiten positiv in Richtung Zukunftsfähigkeit zu beeinflussen?
Das Potential von „Design für Nutzung“ möchten wir untersuchen und diskutieren, um es in einem neuen Kontext anzuwenden und Motivation in Richtung nachhaltiger Lebensstile zu generieren.
Gäste:
- Rudolf Greger, Servicedesigner, Geschäftsführender Gesellschafter
gp designpartners, Wien - Martina Mara, Medienpsychologin, Ars Electronica FutureLab, Linz
- Nina Tröger, Soziologin, Konsumentenschutz/Konsumforschung Arbeiterkammer Wien, Wien
Moderation: Harald Gründl, Designtheoretiker, Vorstand IDRV, Designer (EOOS) Wien.
