We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Donnerstag, 13. November, 19.00 – 23.00
19.00: Frauenzimmer (D 2010), R: Saara Aila Waasner, 74 Min
Portrait sexarbeitender Großmütter. Wie organisieren sie sich im
Beruf? Was verändert sich mit fortschreitendem Alter?
20.30: Sexworker_innen in Österreich
Zwischen moralischer Verdammung und politischer Funktionalisierung,
zwischen Viktimisierung und Selbstermächtigung.
Christine Nagl, Beratungsstelle PiA in Salzburg
Helga Amesberger, Autorin Sexarbeit in Österreich. AktivistInnen der
Kampagne „Lieber Rotlicht statt Blaulicht!“
22.00: Strich (Ö 1980), Projektgruppe Videoschluchten: Ruth Leder,
Karin Jahn, Ursula Deniflee, 50 Minuten.
Drei feministische Filmemacherinnen näherten sich Sexarbeiter_innen in
einem Stundenhotel mit der Kamera. Filmvorführung in Anwesenheit von
Karin Jahn
Freitag, 14. November, 19.00 – 22.30
19.00: Collateral Damage: Sex Workers and the Anti-Trafficking
Campaigns. Auszüge aus den Videoarbeiten work in progress von Carol
Leigh (AKA Scarlot Harlot)
US-Amerikanische Hilfs- und Präventionsprogramme arbeiten nur mit
Projektträgern zusammen, die sich klar für die Kriminalisierung von
Sexarbeit aussprechen. Kampagnen gegen „Human trafficking“ dienen oft
der Entrechtung von Sexworkern, nicht ihrem Schutz.
19.30: Politiken der Sexarbeit und Politiken der Migration. Globale
Strategien der Entrechtung?
21.00: Las estrellas de la línea (Railroad All Stars) (Guatemala, ES
2006), R: Chema Rodríguez, 90 Min.
Um gegen allgegenwärtige Morde, Gewalttaten und Polizeischikanen zu
protestieren, gründen Sexarbeiterinnen in Guatemala ein Fussballteam,
das sich aufmacht, nicht nur die Polizistinnen zu besiegen.
In Zusammenarbeit mit der Kampagne „Lieber Rotlicht statt Blaulicht!“
des Stuwerkomitees.
