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»Die Katzen von Tokio haben einen berühmten Porträtisten«, schrieb Niklas Maak im Februar 2011 über Takashi Ohno in der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung«. Wenig später kam es zum verheerenden Tsunami und zur Reaktorkatastrophe in Fukushima, die Ohno in einer Holzschnittserie mittels seiner anthropomorphen Katzen thematisiert.
»In seinen Blättern wirkt der Einfluss des bekannten Holzschneiders Yasunori Taninaka (1897–1946) nach«, erklärt Herbert Eichhorn, Direktor des Städtischen Kunstmuseums Spendhaus Reutlingen, und beteuert: »Auffällig ist daneben, dass – untypisch sowohl für die japanische Holzschnitttradition als auch für die Bildsprache der Manga – die Bearbeitungsspuren bewusst als Gestaltungsmittel eingesetzt werden und der Stockgrund zum Beispiel mitgedruckt wird. Dies hat der Künstler wohl von Taninaka übernommen, der stark vom expressionistischen Holzschnitt des Westens beeinflusst war.«
Zur Eröffnung sprechen: Klaus Werner-Lobo, Kultursprecher der Grünen, und Marcello Farabegoli
Zu sehen sind Holzschnitte von Takashi Ohno sowie Arbeiten von casaluce/geiger & Hana Usui, Julius Deutschbauer & Gabriel Schöller, Luca Faccio, Olga Georgieva, Shinshu Hida, Edgar Honetschläger & Sylvia Eckermann, Sissa Micheli, Federico Vecchi und Erwin Wurm.
Am 20. November findet eine Diskussionsrunde zum Thema Fukushima und Atomenergie statt. Es diskutieren die Ö1 Journalistin & Publizistin Judith Brandner, der Kurator der Kunsthalle Wien Lucas Gehrmann, die Antiatom Kampaignerin von GLOBAL 2000 – Friends of the Earth Austria Patricia Lorenz, der Photovoltaikexperte beim Austrian Institute of Technology Marcus Rennhofer und weitere geladene Gäste. Wegen begrenzter Platzzahl R.S.V.P. info@marcello-farabegoli.net
Die Veranstaltung wird von Marcello Farabegoli kuratiert und produziert. Mit freundlicher Unterstützung von den oben genannten Mitwirkenden, vom Verein 08 / Dominik Nostitz und von Geiger & Partner Versicherungsmakler.
Es sprechen Klaus Werner-Lobo, Kultur- und Menschenrechtssprecher der Grünen Wien, und Marcello Farabegoli, Kurator der Ausstellung.
Diskussionsrunde am 20. November 2014 um 19 Uhr
Judith Brandner, Journalistin Ö1 & Publizistin
Lucas Gehrmann, Kurator Kunsthalle Wien
Wolfgang Liebert, Professor und Leiter des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften (ISR) der BOKU – Universität für Bodenkultur Wien
Patricia Lorenz, Antiatom Kampaignerin GLOBAL 2000 – Friends of the Earth Austria
Marcus Rennhofer, Photovoltaikexperte beim AIT – Austrian Institute of Technology
Wegen begrenzter Platzzahl R.S.V.P.: info@marcello-farabegoli.net.
Dauer der Ausstellung: 18.– 23. November 2014
Öffnungszeiten: Mi–Fr 16–19 Uhr, Sa–So 12–16 Uhr
Weiterführende Informationen unter: www.marcello-farabegoli.net/no-more-fukushimas.html
Die von Marcello Farabegoli kuratierte und produzierte Veranstaltung ist ein Special Project der VIENNA ART WEEK. Mit freundlicher Unterstützung von den oben genannten Mitwirkenden, von Dominik Nostitz & Verein 08 und von Geiger & Partner Versicherungsmakler.
