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Brandt Junceau _ VANDAL Event
Der New Yorker Künstler Brandt Junceau, dessen Werk erstmals in Österreich zu sehen ist, schreibt sich mit eigens für die Sonderausstellung VANDAL geschaffenen Werken in den musealen Kontext des Sigmund Freud Museums ein. Dem Akt eines Vandalen nicht unähnlich, greift er mit seinen Zeichensetzungen radikal verändernd und gleichermaßen subtil Freuds “archäologische Metapher” auf, die das vielschichtige Verhältnis von Vergangenheit und Gegenwart freizulegen und zu ergründen versucht.
Die Sonderausstellung bespielt erstmalig auch Freuds ehemalige Praxisräume: In seiner Arbeit geht Brandt Junceau auf die ursprüngliche Funktion der historischen Räumlichkeiten ein, fügt Freuds Behandlungs- und Arbeitszimmer neue Bedeutungsebenen hinzu und lässt so Parallelen zwischen künstlerischen und psychoanalytischen Prozessen augenscheinlich werden.
Zur Ausstellung: Monika Pessler, Direktorin des Sigmund Freud Museums
Eröffnung: Gesandter Lee A. Brudvig, Geschäftsträger der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika