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5x2 Dokumentarfilmtage - 10.10. Event

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Freitag
10. Oktober
2014
ab
19:00
Uhr
Film Video Diskussion Screening

Fr. 10. Okt. 19:00
Mara Mattuschka_
Different Faces of an Anti Diva

Wer ohnehin schon verdammt ist, braucht die Verdammnis nicht zu fürchten. Einer ihrer bulgarischen Urahnen sei für seine gotteslästerlichen Reden bis ins neunte Glied verflucht worden, erzählt die Künstlerin Mara Mattuschka in Elisabeth M. Klockers Film Different Faces of an Antidiva, und so wie sie es erzählt, klingt es sogar irgendwie ganz lustig – die Furchtlosigkeit hat sie jedenfalls mit Lust gelebt. Vor Klockers Kamera ziehen die Stationen ihrer Karriere vorbei, von den ersten Erfolgen mit ihren experimentellen Kurzfilmen Mitte der Achziger bis zu ihren jüngeren Spielfilmen Perfect Garden (2013, Co­Regie: Chris Haring) und Stimmen (2014). Über acht Jahre hinweg hat Klocker, ebenfalls ein Multitalent, immer wieder mit Mattuschka zusammen gearbeitet, hat gedreht und Weggefährten befragt. Irgendwann wird die Regisseurin, wie auch schon in ihren vorherigen Filmen, Teil des Spiels, fließen Filmemacherin, Film und Porträtierte als Gesamtkunstwerk zusammen. Das ist vielleicht die einzige Methode, einer Künstlerin beizukommen, die sonst in ihrem eklektischen Spieltrieb nicht zu fassen ist. (Susan Vahabzadeh)

Elisabeth M. Klocker
AT 2013, 90 min

Elisabeth M. Klocker im Gespräch mit Dietmar Schwärzler

Fr. 10. Okt. 21:30
DMD KIU LIDT

Der Titel DMD KIU LIDT klingt rätselhaft, aber er ist ein eindeutiger Hinweis. 2011 veröffentlichte die Band Ja, Panik das gleichnamige Album. Den Film kann man als ein Stimmungsbild sehen, ein Portrait der Band, aber kein naturalistisches: Es setzt sich vielmehr aus Schwarzweißaufnahmen zusammen, aus langen, präzise arrangierten und ruhig montierten Einstellungen, aus beobachteten und gestellten Momentaufnahmen, kleinen Szenen, ein paar Gesprächen. DMD KIU LIDT erzählt ein bisschen etwas über die Dynamik innerhalb der Band. Seine Zeit ist das Dazwischen: nach dem Proben, vor dem Konzert, on the road. Seine Orte sind einerseits funktional, prototypisch (der Proberaum, der Backstagebereich, das Auto, das Hotel). Man kann DMD KIU LITD auch als ein ungewöhnliches Musikvideo sehen. Das bisher Beschriebene wäre dann eine Art Vorgeschichte zu dem und Einstimmung auf das, was ganz am Ende kommt: der Song DMD KIU LIDT aus dem Off, über Schwarz. (Isabella Reicher)

 
Archiv-Screenshot:

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