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Eröffnungen Kunsthalle Krems Event

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Von Samstag
12. Juli
2014
bis Sonntag
02. November
2014
18:00
Bildende Kunst Eröffnung Ausstellung

MARTHA JUNGWIRTH. RETROSPEKTIVE
Die Kunsthalle Krems widmet Martha Jungwirth (* 1940), der großen Einzelgängerin der österreichischen Kunstszene, die erste Retrospektive mit Werken aus fünf Jahrzehnten. Jungwirths charakteristische Kompositionen, die sich durch ihren eruptiven gestischen Duktus und ihr kraftvolles Kolorit auszeichnen, sind poetische wie dramatische Notationen von Erfahrungen, Stimmungen und Erinnerungen, die ein tiefes Bewusstsein der Unermesslichkeit von Wirklichkeit vermitteln. (Kurator: Hans-Peter Wipplinger)

GREGOR SCHMOLL. ORBIS PICTUS
Parallel dazu würdigt die Kunsthalle Krems Gregor Schmoll (* 1970), den „Monsieur Surrealist“ der österreichischen Gegenwartskunst, dessen Arbeiten die Grenzen zwischen Realität und Imagination verwischen, mit einer umfassenden Personale. Basierend auf der Überzeugung, dass Wahrnehmung stets vom soziokulturellen Kontext geprägt ist, schöpft der Künstler für die Herstellung seiner Arbeiten aus dem Reservoir des kulturellen Bildgedächtnisses und entwickelt so eine völlig neue „Wirklichkeit“ des fotografischen Bildes. (Kuratorin: Stephanie Damianitsch)

LUIS BUÑUEL UND SALVADOR DALÍ. EIN ANDALUSISCHER HUND
Das filmische Meisterwerk von Luis Buñuel und Salvador Dalí „Ein andalusischer H und“ (F 1928), eine Ikone der surrealistischen Avantgarde, ist als flankierende Präsentation in der Zentralen Halle zu sehen. Der Sinn des Films erschließt sich weniger durch die Erzählung selbst, als vielmehr durch rätselhafte und abstruse Bildmotive, die noch heute bei der Betrachtung verstörend wirken.

RENÉ WIRTHS. AUS DER WELT
13/07–09/11/2014, EÖ: Sa, 12.7.2014, 17.00 Uhr, Factory der Kunsthalle Krems
René Wirths präzise malerische Praxis ereignet sich als ein kontinuierlicher Abstraktionsprozess im Transfer von erschauter körperhafter Wirklichkeit mittels Pinsel und Farbe in die zweidimensionale Faktizität der Leinwand. Seine Malerei mäandert zwischen einem Trompe l`œilhaften Illusionismus und der bewussten Betonung malerischer Oberflächenbeschaffenheit auf einem schmalen Grat zwischen Sein und Erscheinung, Objekthaftigkeit und der Subjektivität der Wahrnehmung. (Kuratorin: Alexandra Hennig)

 
Archiv-Screenshot:

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