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stamm.tisch: der zweite blick – reisegeschichten und andere déjà vus
Spieltag: Donnerstag, 31. Juli 2014
Filmbeginn: 21.30 Uhr
„Fast in Ohnmacht gefallen vor Aufregung und Glück“ ist die Filmemacherin Lisl Ponger, als ihr auf dem Flohmarkt zwei Kisten mit dem Lebenswerk eines Ehepaares in die Hände fallen: Weltreisen 1957-87. 60 Stunden Film. Ihr Film „Déjà vu“ – Präparat aus diesen gefundenen und neu geordneten Bildern, montiert zu einer großen, postkolonialen Erzählung – steht am Ende dieses zweiten Teils des Programmschwerpunkts ge.stellt. Es sind dokumentarische Bilder, wie man sie kennt – private Aufnahmen, Wochenschaumaterial, Making-of-Fragmente, Interviews –, die sich hier der kritischen Befragung, der Neubetrachtung unterziehen müssen. Ausgehend von den losen Enden des gefundenen Materials knüpft sich ein dichtes diskursives Netz rund um den Zusammenhang von Bildern und Stereotypen.
Programmdauer: 78 min. espressotalk im Anschluss an die Vorführung:
Lisl Ponger („Déjà vu“), Tim Sharp („Traveller`s Tales“) und Georg Wasner („Oceano Nox“) im Gespräch mit Gerald Weber (sixpackfilm).
