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Begrüßung
Mag. Günter Schönberger, Bildrecht
Zur Ausstellung
Mag. Birgit Laback, Kunsthistorikerin
Sowohl in ihren Time Gates als auch den gerade erst fertiggestellten Arbeiten The Room und Mit Yonça in Tarlaba?i beschäftigt sich Monika Piórkowska mit den Themen Ort und Nicht-Ort (Marc Augé) bzw. deren Schnittstelle.
Dabei reformieren ihre Arbeiten die Rezeption. Körperlich der eindringlichen, ästhetischen Präsenz der einzelnen Werke ausgesetzt tritt der Betrachter in eine intensive und intime Beziehung zu den Werken. Die in den Wandobjekten in Erscheinung tretenden vielfältigen Perspektiven konkurrieren miteinander und destabilisieren folgerichtig eine kohärente Interpretation der vorgefundenen Erzählungen.
Kunst bleibt bei Piórkowska ein Sondierungsfeld und eine Möglichkeit, sich aus gewohnten Zusammenhängen oder Beziehungsmustern zu befreien. In ihrer Konvergenz schaffen die Displays Dispositive mit individuellen und mikropolitischen Aspekten, die seismografisch über verborgene soziale Mechanismen aufklären.
