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Sommerfest & The Art of ReCreation Event
Die Direktorin des Belvedere und des 21er Haus bittet zum Sommerfest 2014 ins 21er Haus
Bald kommt die Hitze. Und das jährliche Sommerfest im 21er Haus! Am 21. Juni ist es wieder so weit: Das Weltwunder von gelatin steht ab 17 Uhr zum Eintauchen bereit, und um 18 Uhr wird das experimentelle Pavillon-Projekt der TU Wien feierlich eröffnet, bevor die Lautstärke der Musik langsam steigt und mit Erfrischungen und Snacks in die erste Sommernacht hineingefeiert wird.
17 Uhr
Entdecken Sie das Weltwunder von gelatin.
18 Uhr
Eröffnung
Art of ReCreation
Ein Pavillon für Freizeit und Architektur.
Eine Kooperation mit der TU Wien.
Es sprechen:
Christian Kühn, Studiendekan TU Wien
Dr. Dörte Kuhlmann, TU Wien
Harald Krejci, Kurator Belvedere / 21er Haus
ab 19 Uhr
21er Haus Sommerfest
Snacks und Getränke
21 Uhr
Open Air-Konzert von Luise Pop
22 Uhr
DJs
21er Haus und DOTS twentyone
Mit Unterstützung von
Autan, Babybel, Häagen Dazs, Espressomobil, Kattus, Radatz, Vöslauer, Ströck, Wein & Co, Wojnar’s
Eine Kooperation der TU Wien mit dem 21er Haus
Es sprechen:
Christian Kühn, Studiendekan TU Wien
Dr. Dörte Kuhlmann, TU Wien
Harald Krejci, Kurator Belvedere / 21er Haus
Ab 21. Juni 2014 präsentiert das 21er Haus gemeinsam mit der TU Wien im Tiefhof vor dem Museum einen skulpturalen Pavillon. Die Idee für die Konstruktion des Pavillons entstand am Lehrstuhl für Architekturtheorie unter der Leitung von Professor Kuhlmann gemeinsam mit SOMA Architekten. Die wissenschaftliche Basis dieser experimentellen Bauweise bildet die Analyse unterschiedlicher Materialien und deren statischen Eigenschaften als tragende Strukturen. Mit seiner operativen Formlosigkeit erweitert der Entwurf aus Aluminium die Vorstellung von temporärer Präsentation und ist begehbare Skulptur und Ausstellungsarchitektur zugleich.
Denn der Pavillon fungiert auch als Display für 21 innovative Architekturprojekte aus Österreich und Schweden, die von dem KuratorInnen-Team Mathias Mitteregger, Ana Simionovici, und Oliver Schürer ausgewählt wurden. Die gezeigten Projekte machen deutlich, wie sich die Architektur durch die heutige Freizeitkultur tiefgreifend verändert. Entstanden ist so ein weiterer Ort des Aufenthaltes im Außenraum des Museums, der die Besucher zu entspannter Benutzung und Erkundung einlädt.
Die architektonische Intervention knüpft an eine Tradition an, die dem 21er Haus durch seine Geschichte eingeschrieben ist. Wurde das Gebäude ja ursprünglich ebenfalls als temporärer Ausstellungsraum für die Weltausstellung in Brüssel 1958 konzipiert. Für den avantgardistischen und technisch innovativen Entwurf erhielt der Architekt Karl Schwanzer damals den Grand Prix d’Architecture. Der Wertschätzung von zukunftsweisender Architektur ist es zu verdanken, dass der Expo-Pavillon nach Österreich überführt und dort seit 1962 als zeitgenössisches Museum genutzt wird. In diesem Zusammenhang versteht sich das 21er Haus auch weiterhin als Ort für vordenkerische Vorhaben.