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Verlängert bis 16. November 2014!
Während Frauen bis zum Auftreten der Reformbewegung im Gottesdienst zumeist keine aktive Funktion innehatten, spielten und spielen sie auch in traditionellen Gemeinden als Stifterinnen von Textilien für die Synagoge eine wichtige Rolle. Oft fertigten sie Tora-Vorhänge und Tora-Mäntel oder andere sakrale Textilien in mühevoller Handarbeit an. Manche arbeiteten gar ihr Hochzeitskleid zu einem Parochet (Tora-Vorhang) um, was als besondere Wohltat (Mitzwa) galt. Die gestickten hebräischen Inschriften „erzählen“ über die Stifterin und ihre Familie, von persönlichen und historischen Ereignissen.
Kuratorin: Gabriele Kohlbauer-Fritz
