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Wir laden Sie ein, einen Blick zurück auf das frühe 21. Jahrhundert zu werfen. Obwohl wir wenig über diese Periode wissen, war sie dennoch der Nährboden für tiefgreifende Veränderungen, die in unserem Jahrhundert stattgefunden haben. Es war eine bemerkenswerte Zeit, charakterisiert von Integration und Harmonie, von der Phase des Langen Friedens, überschattet von der Großen Rezession. Die Nationalgrenzen fingen an, sich aufzulösen, alle Europäer haben mit derselben Währung, dem ›Euro‹, bezahlt.
Das Haus der europäischen Geschichte im Exil zeigt die erste umfassende Ausstellung über das Leben in der ehemaligen Europäischen Union.? (Pressemitteilung zur Eröffnung des Domo de Europa Historio en Ekzilo)
Das Haus der europäischen Geschichte im Exil von Thomas Bellinck befindet sich in der Ehemaligen Unternehmenszentrale der Post in der Wiener Innenstadt. In seinem verstaubt-geheimnisvollen Museum zeigt der belgische Theatermacher die Europäische Union als historisches Intermezzo.
Feinnervig, ironisch und detailversessen inszeniert und arrangiert er Statistiken, Infografiken, Fotos und Objekte. Thomas Bellinck zeigt mit dieser liebevollen Science-Fiction, wie sehr wir uns an eine Realität gewohnt haben, die morgen vorbei sein konnte: ?Die Friedenszeiten, die wir erleben, sind einzigartig, sie werden nicht ewig dauern, sondern möglicherweise eines Tages zu Ende sein.?
Konzeption und Realisation Thomas Bellinck
Dramaturgie Sébastien Hendrickx
Design-Coach Stef Stessel
Technische Leitung Anne Straetmans
Produktionsleitung Catherine Vervaecke
Konstruktion Menno Vandevelde
Technische Assistenz Max Nonn
Set Jan Beeck, Patrick Nys, Marcel Thumas, Danny Vandeput
Gastspiel
Produktion KVS, Brüssel
Anmeldung erbeten ab 14. Mai unter +43 664 22 589 47
Die Karten sind ab 14. Mai 2014 in der Ehemaligen Unternehmenszentrale der Post erhältlich.
Spieltage
14. Mai bis 15. Juni, Mittwoch bis Freitag jeweils 15 bis 20 Uhr (letzter Einlass: 18.30 Uhr), Samstag bis Sonntag jeweils 11 bis 20 Uhr (letzter Einlass: 18.30 Uhr)
Preis
EUR 10,-