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eine Interpretation nach „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams
Endstation Sehnsucht auf eine andere Art. In dieser Interpretation des Literaturklassikers wird die Schwester von Stella zum Bruder. Das Drama konzentriert sich ganz auf die Beziehung der Geschwister und den Konflikten von Familien, wo die jüngste Generation ein altes Familienbild versucht aufrecht zu erhalten, aber an dieser Aufgabe scheitert. Stanley hängt als negative Aura über dem Geschwisterpaar. Die Charaktere wohnen nicht nur bei der Endstation „Sehnsucht“, auch der schmerzende Weg in eine unverhoffte bessere Zukunft, vermag letztendlich nur in einem Szenario der Sehnsucht enden. Ein Geschwisterpaar versucht sich gegenseitig aus einer vermeintlich miserablen Lebenslauge zu helfen, jedoch zerbricht nur die einst starke Verbindung zueinander. Die Flucht aus der Realität entpuppt sich als großes Leitmotiv der Geschwister.
Jean Dubois muss die Versteigerung des einstmals stolzen Familienbesitzes und die Auflösung seiner bisherigen Existenz mit ansehen und flüchtet sich zu seiner Schwester Stella nach New Orleans. Dort gerät der neurotische, dem Alkohol verfallene Flüchtling aus der Realität sofort in Konflikt mit seiner Schwester Stella. Stella fürchtet bald um ihre Ehe und ihr Zuhause, das seit Jeans Ankunft erheblichen Erschütterungen ausgesetzt ist.
Die Interpretation „Eine Straßenbahn namens Sehnsucht“ legt ein großes Augenmerk auf den „Triebwagen“ des Begehrens in dem buchstäblich Welten aufeinander prallen
Besetzung:
Jean Du Bois Thomas Hold
Stella Du Bois Nicole Locker
Die Junge Frau Patrizia Ruthensteiner
Nächster Spieltag: 30.5.2014, 19.30h
