We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Am 5. Mai, dem europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, begeht DAS BAND gemeinsam mit der *grätzlgalerie im 15. Wiener Gemeindebezirk die Finissage der ‚Ismet Schön‘-Ausstellung.
Über den Künstler
Vor zwei Jahren kam der gebürtige Wiener Ismet Schön, 49, in die Tagesstätte von DAS BAND, eine der ältesten Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen in Wien. Der Ausbruch der ersten schizophrenen Psychose vor rund sechs Jahren hatte den ausgebildeten Gärtner nach mehreren stationären Aufenthalten dazu gebracht, nach einer passenden Tagesstruktur für sich zu suchen.
Filmvorführung mit anschließender Diskussion
Im Zuge der Finissage diskutieren Expert*innen und interessierte Besucher*innen zum Thema ‚Kunst von Menschen in Behinderteneinrichtungen‘. Als Ausgangspunkt wird ein kurzer Dokumentarfilm von Regisseurin Carola Mair über das Projekt ‚Kunst im Süden‘ der Lebenshilfe Gmunden gezeigt.
Vor Ort sind: Ismet Schön (Künstler, DAS BAND), Florian Reese (Leiter Atelier 10, Caritas), Ferdinand Reisenbichler (Leiter Kunstwerkstatt Lebenshilfe Gmunden), Thomas Stompe (Universitätsklinik für Psychiatrie der MedUni Wien, Präsident DGPA Österreich), Carola Mair (Regisseurin) uvm.
Angefragt sind: Peter Gorsen (Kunstwissenschaftler) und Erwin Buchinger (Behindertenanwalt)
Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
