We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
von undurchdringlichem Selbst zu undurchdringlichem Unselbst durch Weder (Samuel Beckett)
Peter Kozek, der sich selbst als Künstler intensiv mit unterschiedlichen performativen Formaten auseinander setzt fokussiert in seiner Auswahl für den Kunstraum Niederoesterreich auf Ansätze, die in direkter Weise mit dem Verhältnis zwischen Körper und Raum den Transfer ins Skulpturale versuchen.
Bezugsfelder die im Umraum performativer Arbeiten sichtbar werden und Handlungsräume, die durch körperliche Interaktion Präsenz erlangen stehen im Zentrum des Interesses.
Der Abend geht Fragen nach, die sich im Zusammenhang von räumlich-skulpturaler Setzung von Performances stellen. Das Zusammentreffen der medial unterschiedlichen Herangehensweisen der einzelnen künstlerischen Positionen ergibt das performative Display. Zwischenräume verdichten sich in der Überlagerung der einzelnen Settings und interferieren mit den unterschiedlichen künstlerischen Strategien.
Wie reagieren Künstlerinnen, wenn sie im Ausstellungskontext Performances realisieren sollen?
Oft entstehen aus diesem Spagat - zwischen einmaliger Erscheinung und statischer Ausstellungssituation zu agieren - spannende Hybride aus Skulptur, Performance, Sichtbarkeit, Festlegung und Verschwinden.
Jakob Lena Knebl, Evelyn Loschy, Johannes Mandorfer, Alexander Martinz, Driton Selmani, Gruppe Uno Wien, Annette Wehrmann, Eugen Wist, Anna Witt
Kuratiert von Peter Kozek
Der Performance-Abend findet im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit das weisse haus und der Kunsthalle Exnergasse statt.
