\
rewind

Martin Schnur: Peripheria Event

➜ edit + new album ev_02vvBxaj9znemuNjW8DwUt
Von Donnerstag
24. April
2014
bis Samstag
07. Juni
2014
18:00
Bildende Kunst Eröffnung

Eröffnung: Donnerstag, 24. April 2014 von 18 bis 21 Uhr
Eröffnungsrede: Dieter Sperl, um 18.30 Uhr

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

„Malen auf Kupfer bedeutet maltechnische Präzisionsarbeit, auch wenn der Malstil frei, offen und beweglich ist – gerade dann ist die meisterhafte Beherrschung von Pinsel und Farbe notwendig, um ein überzeugendes Bild entstehen zu lassen.
Malen auf Kupfer stellt also auch einen erhöhten Aggregatzustand des Malaktes dar. So sehe ich in Martin Schnurs Wahl von Kupfer als Bildträger eben auch die Wahl jenes Mediums, das seine Begeisterung für das Malen als Schöpfungsakt am vollendetsten reflektiert.“
(Renate Trnek, ehemalige Direktorin der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste in Wien)

Die Ausstellung „Peripheria“ in der bechter kastowsky galerie legt den Fokus auf kleinformatige Gemälde auf Kupfer, die den Schwerpunkt von Schnurs aktuellem Schaffen einnehmen. Meist horizontale Bildformate lassen uns in weite Landstriche eintauchen, die jedoch durch scharfkantige Bildsegmente abstrakt gebrochen werden. Stets herrscht eine Ambivalenz zwischen Illusionismus von Raum, Licht und Gegenstand einerseits und freier pastoser Malerei andererseits vor. „Dirty Carpet“ – ein zweiter neuer Werkblock der Ausstellung – besteht vornehmlich aus monumentalen Ölgemälden auf Leinwand mit Teppich-Motiv. Der Künstler hat einen Bildtypus gewählt, der von dem bisweilen vorherrschenden Bild-in-Bild Modus abweicht. Die Szenerien gehen visuell fließend ineinander über, irritieren aber – denn was hat eine weibliche Figur, auf dem Teppich hingestreckt, im urbanen Ambiente zu tun? Neue Wirklichkeitsräume entstehen.
Somit sind „Martin Schnurs Gemälde Schnittstellen zwischen fiktiver fotorealistischer Natur und malerischem Eigenwert. Zeitgemäßes trifft auf Altmeisterliches, Coolness auf organische Delikatesse. Schnur ist ein Bildermacher und zugleich feinsinniger Malermeister.“ (Florian Steininger, Kurator Bank Austria Kunstforum)

Begleitend zu Martin Schnurs erster Einzelausstellung in der bechter kastowsky galerie in Wien erscheint ein Katalog mit Textbeiträgen von Renate Trnek, Dieter Sperl und Florian Steininger. Außerdem bietet die Galerie eine exklusive Grafikedition an; hierbei handelt es sich um einen Monoprint (Originalsteindruck + Monotypie), bei der jedes Blatt ein Unikat darstellt. Die Grafik wurde von Steindruck Chavanne/Pechmann erstellt.

 
Archiv-Screenshot:

Newsletter und Social Media

Der eSeL Newsletter schickt dir jeden Donnerstag Insidertipps unserer Terminredaktion und fotografische Highlights aus dem Kunstbetrieb.

Fast geschafft!

Die Bestätigungsmail ist unterwegs. Du musst sie nur noch bestätigen.


A confirmation email has been sent. Please click the link to confirm your subscription. (Check your Spam/Junk folder!)

Woops!

Diese E-Mail-Adresse ist bereits abonniert. Eh super! / This address is already subscribed.

Hoppala.

Sie haben Ihre Mail-Adresse noch nicht bestätigt. / This Address is not yet confirmed.

Datenschutz

Impressum

AGB

eSeL ist ein Informationsportal für Kunst und Kultur. Hier findest du empfohlene Veranstaltungen, Ausstellungen, Museen, Kinoprogramm, Theater, Performances und mehr in Wien und ganz Österreich.