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Konkret – Abstrakt Event

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Von Mittwoch
02. April
2014
bis Sonntag
22. März
2015
18:00
Parlament
Dr. Karl Renner-Ring 3
1010 Wien
- Parlament, Dr. Karl Renner-Ring 3, 1010 Wien
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Eröffnung Gruppenausstellung

Die Präsidentin des Nationalrates
Mag.a Barbara Prammer

lädt zur Vernissage

KONKRET – ABSTRAKT.

am Mittwoch, dem 2. April 2014, um 18.00 Uhr
in das Lokal VIII des Parlaments ein.

PROGRAMM

Begrüßung
Mag.a Barbara Prammer
Präsidentin des Nationalrates

Zur Ausstellung
Mag. Hans-Peter Wipplinger
Direktor der Kunsthalle Krems
Kurator der Ausstellung

Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung:
Ernst Caramelle. Svenja Deininger. Heinrich Dunst. Herbert Hinteregger. Christian Hutzinger. Tillman Kaiser. Luisa Kasalicky. Suse Krawagna. Ingo Nussbaumer. Nick Oberthaler. Helga Philipp. Florian Schmidt. Martina Steckholzer. Esther Stocker. Alexander Wolff. Heimo Zobernig.

Kunstausstellung im Parlament, 3.4.2014 – 22.3.2015.
Die Ausstellung erstreckt sich über verschiedene Ausschusslokale und das Büro der Nationalratspräsidentin.
Im Anschluss an die Vernissage besteht die Möglichkeit zum Rundgang.

INHALT

Die diesjährige Ausstellung des Parlaments wird von Hans-Peter Wipplinger, Kurator des Parlaments und Direktor der Kunsthalle Krems, kuratiert. Unter dem Titel „konkret – abstrakt“ wird eine Zusammenschau der Werke von sechzehn ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Während eines Rundgangs wird gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern das Ausstellungskonzept der ersten von zwei Ausstellungen präsentiert.
Die für die Räumlichkeiten des Parlaments ausgewählten Arbeiten zirkulieren mit überzeugender Stringenz und Ernsthaftigkeit um die elementaren Fragen der Malerei im Kontext der Bildlichkeit. Mit antipodischen Strategien werden die Grundparameter der Konstitution eines abstrakten Bildes bearbeitet, die sich hauptsächlich auf zweidimensionale, in vereinzelten Fällen auch auf dreidimensionale bildhafte Ensembles beziehen: Konstruktivistisch anmutende, geometrisierende Strenge trifft auf kompositorische Formenfreiheit, Rhythmus und Dynamik treffen auf Ruhe und Ordnung, kapriziöse Leichtigkeit und Reduktion auf Verdichtung und Stabilität der Formen.
Die kunsthistorischen Traditionen der Formensprache der Abstraktion durchschreitend und deren Repertoire und Gedankenmaterial vieldeutig reflektierend, befinden sich die ausgewählten Künstlerinnen und Künstler seit Jahren auf einer wohlüberlegten, sowohl experimentellen wie auch konzeptuellen Erforschung von kompositorischen Kombinationen. Nicht zuletzt, um der mittlerweile einhundertjährigen Geschichte der Abstraktion ihre formale Schwere auszutreiben und sie für die Gegenwart zu aktualisieren.

 
Archiv-Screenshot:

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