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Yad Vashem ist die bedeutendste Gedenkstätte des Holocaust. Das eindrucksvolle Dokumentationszentrum hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben der wissenschaftlichen Aufarbeitung der nationalsozialistischen Gräuel auch die Geschichten der Menschen, die Humanität und Hilfsbereitschaft gezeigt haben, als „Gerechte unter den Völkern“ zu ehren.
Zu Beginn der 1950er Jahre hat die gerade entstehende israelische Gesellschaft den Verlust und Verrat an den europäischen Juden zu bewältigen, gleichzeitig kämpft der junge Staat um seine Existenz. Und doch beschließt er schon damals auch jene Menschen nicht zu vergessen, die Juden in den dunkelsten Stunden ihrer Geschichte zur Seite standen. 1963 startet die Gedenkstätte ein weltweites Programm, um jene zu finden und zu ehren, die Juden gerettet haben und nennt sie „Gerechte unter den Völkern“.
Anhand der außergewöhnlichen Lebensgeschichten von Dorothea Neff, Franz Leitner, Jaroslawa Lewicki, Esther Grinberg-Boissevain und dem Ehepaar Helmrich soll die Möglichkeit, sich unter widrigsten Bedingungen für Menschlichkeit und Mitleid zu entscheiden, gezeigt und den „Stillen Helfern“ ein Denkmal gesetzt werden. Sie sind der Beweis, dass es Alternativen gab.
24.811 Menschen hat Yad Vashem bis heute als „Gerechte“ geehrt. Immer noch kommen jedes Jahr ein paar neue hinzu. Trotzdem sind die Geschichten dieser Menschen nach wie vor beinahe unbekannt. Die Dokumentation will diese erzählen und an den Mut und an den Einsatz der „Gerechten unter den Völkern“ erinnern.
Buch & Regie: Andrea Morgenthaler
Produktion: Makido Film
Um Anmeldung bis 24. März unter events@makidofilm.tv wird gebeten!
Eintritt frei
