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SUBOTRON/WKW pro games: Roundtable Ausbildungsmöglichkeiten für die Gamesindustrie 2014

Medien & Technologie Diskussion
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1 Termin
Donnerstag 20. März 2014
20. März 2014
Do
18:00
SUBOTRON/WKW pro games: Roundtable Ausbildungsmöglichkeiten für die Gamesindustrie 2014

Veranstaltungsreihe zur Praxis von digitalen Spielen 2014
im MuseumsQuartier / quartier 21 / Raum D, 1070 Wien

SUBOTRON und die Wirtschaftskammer Wien laden zum jährlichen Diskussionsabend zum Thema Ausbildung in Österreich im Bereich Computer- und Videospiele. Von besonderem Interesse ist die Veranstaltung für all jene, die sich demnächst beruflich mit der Entwicklung, den Methoden und der Betrachtung von digitalen Spielen beschäftigen möchten.

In den letzten Jahren haben sich eine Vielzahl speziell ausgerichteter Lehrgänge und Lehrveranstaltungen zum umfangreichen Themenbereich Games entwickelt. Gab es vor zehn Jahren noch kaum spezifische Angebote, sind die Möglichkeiten einer Ausbildung im Bereich Videospiele mittlerweile vielseitig. Auch in Österreich reicht die Auswahl von maßgeschneiderten technischen Lehrgängen bis hin zu kommunikations- und kulturwissenschaftlich ausgerichteten Kursen. Aufgrund der multimedialen Zusammensetzung von Computer- und Videospielen (Game-Design, Grafik, Audio, Film, Narration, usw.) sind diese Angebote meist mit flexiblen Lehrplänen und vielen Praxisübungen ausgestattet und oft interdisziplinär organisiert.
Der Bedarf nach kreativ, technisch, wissenschaftlich und wirtschaftlich geschulten Fachkräften hat die Games-Branche zu einem besonders lebendigen Zweig der Creative Industries werden lassen. Gesucht wird eine breite Palette an Skills: vom Programmierer zum Game-Designer, vom 3D-Artist zum Projektmanager, vom Übersetzer zum Komponisten. Darüber hinaus beschäftigen sich etwa auch unterschiedliche Design-Lehrgänge und geisteswissenschaftliche Studienrichtungen integrativ mit dem Thema Games.
In der sechsten Ausgabe des Informationsabends “Ausbildungsplatz Österreich” wird eine ausgewöhnlich hohe Bandbreite an heimischen Bildungsangeboten präsentiert. VertreterInnen von Universitäten und Fachhochschulen sowie privaten Bildungsinstituten sind geladen, ihre jeweiligen Lehrangebote im Bereich Games vorzustellen. Der Abend gliedert sich in zwei Teile, wobei im ersten Teil die vortragenden Gäste jeweils fünf Minuten ihren jeweiligen Lehrgang bzw. ihr Institut vorstellen. Nach der Pause werden sich die Vortragenden einer Fragerunde mit dem Publikum stellen. Dabei werden vom Moderator auch diverse Aspekte in die Runde eingebracht, die dann sowohl von Podium als auch Publikum gezielt besprochen bzw. beantwortet werden können. Im Anschluss stehen die Experten für individuelle Gespräche zur Verfügung.

teilnehmende Institutionen:

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt : Mag.Dr.des. René Schallegger
Deputy Head of Department of English and American Studies

Die Fakultät für Kulturwissenschaften der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt hat sich seit einigen Jahren schon visuelle Kulturen zum Forschungsschwerpunkt gemacht, und unter der Ägide dieser thematischen Fokussierung genießen die Game Studies stetig wachsende Aufmerksamkeit. Ausgehend von der zunehmenden Notwendigkeit Medienkompetenzen auch abseits klassicher Literaturwissenschaft an Studierende zu vermitteln, findet derzeit die Bildung eines interdisziplinären Clusters zur Forschung und Lehre im Bereich Game Studies und Design statt.
Dieser Zusammenschluss vereint engagierte Kolleginnen und Kollegen aus über zehn Instituten von allen Fakultäten der Universität und hat sich zum Ziel gesetzt, neben der nachhaltigen Etablierung des Themas und der Koordination und Vermittlung entsprechender Angebote an der Institution, mittelfristig einen Master-Studiengang einzurichten, der Studierenden sowohl kulturwissenschaftliche, technische als auch wirtschaftswissenschaftliche Zugänge zum Medium Videospiel eröffnet. Neben der Möglichkeit eines Berufseinstiegs durch praxisorientierten Unterricht und Vernetzung mit der Industrie steht die Entwicklung entsprechender Methoden und die Bewusstseinsbildung für eine vollwertige, wertschätzende, und notwendigerweise interdisziplinäre akademische Auseinandersetzung mit dem Thema im Vordergrund.
Institut für Anglistik und Amerikanistik

Donau-Universität Krems / Applied Game Studies : Mag. Alexander Pfeiffer, M.A.
Leiter Zentrum für Angewandte Spieleforschung

Das Zentrum für Angewandte Spieleforschung (Applied Game Studies) beschäftigt sich mit Fragen der Übertragung von aktuellen Ergebnissen in der Erforschung interaktiver visueller Medien auf die professionelle Praxis. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Anwendungsbereiche Medien- und Game Design sowie Bildung und Erziehung. Im Zentrum des inhaltlichen Interesses steht insbesondere auch die Analyse jener gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Prozesse, die durch das neue Medium Computerspiel ausgelöst werden.

  • Machen Computerspiele süchtig? Fördern sie aggressives Verhalten?
  • Wie können wir über die Analyse der kulturellen Wirkung von Computerspielen bessere Spiele entwickeln?
  • Wie können wir über die pädagogische Nutzung von Computerspielen einen unterhaltsamen Unterricht gestalten?
  • In-Game-Advertising und Advergames, was steckt dahinter? Wie können Spiele in der Werbung genutzt werden?
  • Apps für Tablets und Smartphones, wie werden Apps produziert und welche sind z.B. für den Unterricht optimal geeignet?
    Diese und ähnliche Fragestellungen werden in den Lehrgängen und Forschungsprojekten des Fachbereichs behandelt.
    donau-uni.ac.at/angewandte_spieleforschung

Fachhochschule Hagenberg : Prof.(FH) Dr. Michael Lankes
Fakultät für Informatik, Kommunikation und Medien

Der Campus Hagenberg der Fachhochschule Oberösterreich bietet gleich mehrere Studienrichtungen an, die den Einstieg in die Spieleindustrie ermöglichen können. Internationale Firmen wie Firaxis Games und Electronic Arts aber auch heimische Spieleproduktionsstätten wie Greentube, Sproing, Mi’pu’mi, Cliffhanger Productions und Ovos haben AbsolventInnen von Hagenberg in ihre Teams aufgenommen.
Drei Studiengänge von Hagenberg haben eine besondere Affinität zu Computerspielen. Der Studiengang “Medientechnik und -design” (MTD) ist ein dreijähriges Bachelorstudium, das die wesentlichen technischen und gestalterischen Aspekte der digitalen Medien verbindet. Das Masterstudium “Digital Arts” (DA) bietet eine designorientierte Spezialisierung in den Bereichen Animation, Postproduktion und Games. Das Masterstudium “Interactive Media” (IM) vermittelt ein breites Spektrum von vorrangig technischen Aspekten der interaktiven Medien, Computer Games und modernen Online-Medien.
games.fh-hagenberg.at

Fachhochschule Salzburg / MultiMediaTechnology : DI Robert Praxmarer
Fachbereichsleiter „Augmented Reality & Game Development“, Wissenschaftlicher Leiter CADET (Center for Advances in Digital Entertainment Technologies), PELS (Pervasive Experience Lab Salzburg)

MultiMediaTechnology an der FH Salzburg bietet ein modulares Bachelor- und Masterstudium mit wählbaren Spezialisierungen für Game Development, Augmented Reality, Interaction Engineering, Projektmanagement und Web Technologien. Gemeinsam mit dem Schwesternstudiengang MultiMediaArt werden jedes Semester kreative Spielkonzepte in interdisziplinären Teams (ProgrammiererInnen, Sound Artists, 3d Artists, ProjektmanagerInnen, …) umgesetzt. Theorie, Gamedesign und Konzeptentwicklung bilden genauso die Grundlage des Studiums, wie C++ und das Erlernen diverser Spieleengines, Grafikprogrammierung, Physikalische Simulation und Artificial Intelligence. Das Studium ist stark praxisorientiert und vermittelt State-of-the-Art Spieleentwicklung und multimediale Programmierfähigkeiten, welche auch Perspektiven außerhalb der Spieleindustrie eröffnen. Die Arbeiten der StudentInnen finden regelmäßig internationale Beachtung und zeigen die Qualität und Konkurrenzfähigkeit. Als Beispiele mögen die Projekte „Marble Runs“ (Overall International Winner der Mozilla Game Challenge) oder „Ropes“ (Nominierung Best Game Design beim Animago Award, welches sich mit Major Titeln wie „L.A. Noir“, „Crysis 2“ und „Tron“ misst) dienen.
multimediatechnology.at

Fachhochschule St.Pölten : FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Judmaier
FH-Dozent Department Technologie, IC\M/T – Institut für Creative\Media/Technologies

Die Fachhochschule St. Pölten bietet mit dem Bachelorstudiengang Medientechnik eine praxisnahe, projektorientierte Ausbildung für interaktive Medien und audiovisuelle Medienproduktion. Im Masterstudiengang Digitale Medientechnologien werden in den Spezialisierungen TV- und Videoproduktion, Postproduktion, Audio Design, Mobiles Internet, Media Computing, Experimentelle Medien und Grafik Design Schwerpunkte gesetzt.
Es wird jeweils ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, der neue technologische Möglichkeiten und kreative Gestaltung, inhaltliche Ideen und wirtschaftliche Anforderungen in gleicher Weise berücksichtigt. Die Inhalte des Studiums bereiten optimal auf Tätigkeiten im breiten Feld von Kreativindustrie und Kreativwirtschaft sowohl in leitender als auch selbständiger Position vor.
Die Studierenden erlernen hierbei auch eine Vielzahl an Skills der Game Industry wie Programmierung, 3D Animation, Grafik Design, Audio und Video Editing oder Projektmanagement. Freifächer ermöglichen zusätzlich eine Vertiefung etwa in Game Development oder 3D Charakter Development.
Bachelorstudium Medientechnik
Masterstudium Digitale Medientechnologien

Fachhochschule Technikum Wien : FH-Prof. DI (FH) Alexander Hofmann
Studiengangsleiter Master Game Engineering und Simulation

Die Fachhochschule Technikum Wien, größter Fachhochschulanbieter für technische Studien in Österreich, bietet seit Wintersemester 2008/09 den Master Studiengang „Game Engineering und Simulation“ an. Der Studiengang vermittelt eine wissenschaftlich fundierte, praxisorientierte Ausbildung im Bereich Entwicklung, Design und Produktion von elektronischen Spielen in verschiedenen Genres. Das Spektrum der Ausbildung beinhaltet diverse Lehrveranstaltungen zu den Themenbereichen Echtzeitgrafik, Game Engine Design, Konsolen, mobile Plattformen, Künstliche Intelligenz, Parallele Programmierung, Physik, Simulation, Multiplayer-Netzwerke, Sound, Game Design, als auch 3D Modellierung. Studierenden wird auch die Möglichkeit geboten, über mehrere Semester hinweg ein Spiel unter Einsatz einer kommerziellen Game-Engine zu entwickeln. Das Studium dauert vier Semester und schließt mit einem Master of Science in Engineering (MSc) ab. Nach Abschluss des Studiums sind Studierende auf die kreativen Berufsfelder Game Development und Design ebenso vorbereitet wie auf das eher wirtschaftlich orientierte Game Producing und den spannenden Bereich Computersimulation und Visualisierung.
technikum-wien.at

HTL Spengergasse: René Ksuz, MA
Koordinator des Ausbildungsschwerpunktes »Mediendesign – Gamedeign«

Die HTL Spengergasse bietet die künstlerische Ausbildung »Gamedesign« im Rahmen ihres umfangreichen höheren sekundären und post-sekundären berufsbildenden Ausbildungsangebot an. Diese 5-jährige Ausbildung Gamedesign gibt das Wissen und den Einblick in die verschiedenen Entwicklungsprozesse eines Spiels mit Schwerpunkt auf die gestalterische Komponente. Für eine erfolgreiche Spieleentwicklung müssen auch der technische und der psychologische Aspekt berücksichtigt werden, deren Grundlagen auch vermittelt werden. Die fachlichen Schwerpunkte umfassen Fine Arts (Zeichnen und Komposition), Computer Sciences (Grundlagen der Programmierung, 3D Engines), Digital Arts (2D- und 3D-Modellierung in Photoshop und 3D Programmen), Character Design, Game Theory (Level Design, Game Critique) und Project Management. Neben der fachlichen Ausbildung werden die allgemein bildenden Gegenstände unterrichtet, um nach 5 Jahren mit der Reife- und Diplomprüfung (»Matura«) mit Hochschulberechtigung abzuschließen. Im letzten Jahrgang der Ausbildung werden Diplomprojekte in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Creative Industrie durchgeführt. Für weiterführende tertiäre Ausbildung bestehen langjährige Kooperationen zwischen Universtäten und der HTL Spengergasse.
spengergasse.at

SAE Institute Wien / Qantm Game Design & Animation : Alexander Eibler
Kurs-Koordinator

In 12 Monaten bildet SAE/QANTM seine Studenten zum Diploma of Interactive Entertainment mit seinen Fachrichtungen Art&Animation oder Game Design aus. Je nach Spezialisierung sind die Abgänger nach Erreichen des Kurszieles in der Lage in den unterschiedlichsten Bereichen der Medienwirtschaft tätig zu werden. 2D/3D Artist, Environment Artist, Character Artist, Animator, Concept Artist, Level Designer, Game Tester, Game Designer Spezialeffekte für Film und Fernsehen, 2D- oder 3D-Animationsfilme oder technische Animationen für Industriefilme sind nur die offensichtlichsten Bereiche, in die SAE Studenten einsteigen können. Qantm knüpft sehr stark an die von der SAE gewohnte und sehr erfolgreiche learning by doing Methode an, d.h. ballastfreies, notwendiges theoretisches Wissen und ein Maximum an praktischen Erfahrungen zu kombinieren.
Beim Diploma of Interactive Entertainment bedeutet das 2,5 Stunden Unterricht an vier Tagen der Woche, also 10 Stunden Unterricht pro Woche und eine sonst frei einteilbare praktische Übungszeit. Dadurch können die Studenten selbst bestimmen, wie viele Ressourcen sie bei der Erstellung ihrer Projekte nutzen wollen und wie gut sie dadurch werden. Je nach Lernstoff wird eine perfekte Mischung aus Frontal-, Hands-on-, oder Tutorialunterricht von professionellen Dozenten aus der Industrie angeboten. Innovative Lehrmethoden und Lernumgebungen kombiniert mit einer technischen „state of the art“ Ausstattung sind der Schlüssel des Erfolges von QANTM.
wien.qantm.com

TU Wien / Institut für Computergrafik und Algorithmen : Assoc. Prof. Michael Wimmer
Leiter des Bereichs Echtzeitgraphik (Forschung und Lehre)

Am Institut für Computergraphik und Algorithmen werden im Rahmen des Masterstudiums “Computergraphik und digitale Bildverarbeitung” jährlich ca. 100 Studenten im Bereich Computergraphik, insbesondere 3D-Programmierung, Spezialeffekte und Spieleprogrammierung, ausgebildet. Der Fokus liegt dabei auf der technischen und computergraphischen Seite, die immer noch einen der wichtigsten Bereiche bei der Entwicklung eines Computerspiels ausmacht. Eine der zentralen Lehrveranstaltungen des Studiums ist die selbstständige Programmierung eines 3D Computerspiels, bei der die Studierenden mathematische und informatische Grundlagen sowie Eigeninitiative und Teamfähigkeit beherrschen müssen. Die besten Spiele kann man hier begutachten.
cg.tuwien.ac.at

TU Wien / Institut fuer Gestaltungs- und Wirkungsforschung : ao.Univ.Prof. Peter Purgathofer

Das Institut für Gestaltungs- und Wirkungsforschung beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit der Lehre und Erforschung von Computerspielen und anderen multimedialen interaktiven Systemen. Im Rahmen des Studiums der Medieninformatik werden Studierenden Game Design und Interaktionsdesign, aber auch Randgebiete wie Game Art und Interaktive Kunst vermittelt.
igw.tuwien.ac.at

Universität für Angewandte Kunst Wien : Mischan Gholizadeh Toosarani
Lehrbeauftragter an der Klasse für Digitale Kunst

Aufgrund der konzentrierten Auseinandersetzung mit digitalen Medien im Kontext zeitgenössischer Kunst, fällt die Klasse für Digitale Kunst vielleicht nicht typisch in die Kategorie “Ausbildungsmöglichkeiten für die Gamesindustrie”. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass das angebotene Studium eine spannende Bildungs-Alternative bietet, vor allem für Spiele-Entwickler mit gestalterischen Interessen jenseits von Genre-Konventionen und aktuell relevanten Industrie-Praxen. Die Klasse (und andere Institute) bieten eine Vielzahl von theoretischen und historischen Einblicken und liefern damit einen Fundus an Inspiration für die eigene Arbeit. Gleichzeitig ermöglicht der künstlerisch/praktische Schwerpunkt freies Arbeiten. Zentrale Themen wie Sound-Art, performative Skulpturen und Installationen sensibilisieren für eine Wahrnehmung von interaktiven Systemen jenseits des Screens und ermöglichen damit spannende Impulse für die Spiele der Zukunft.
digitalekunst.ac.at

Universität Wien / Fakultät für Psychologie, Games4Resilience Lab : Univ.-Prof. Mag. Dr. Manuel Sprung

Im Games4Resilience Lab werden Computerspiele zur psychologischen Gesundheitsförderung und Behandlung psychischer Gesundheitsprobleme für Kinder und Jugendliche entwickelt. In Kooperation mit Game Designern und Game Engineers werden aktuell Spiele zur Förderung von Selbstkontrolle und Emotionsverständnis, sowie zur Prävention und Behandlung von Ängsten, Depression, und Anpassungsproblemen entwickelt.
kinder-psy.univie.ac.at

Universität Wien / Research Group Entertainment Computing : Daniel Martinek & Christopher Helf

Als Teil des Masterstudiums Medieninformatik der Fakultät für Informatik der Universität Wien wird seit Wintersemester 2009/10 das Anwendungsfach “Game Design” angeboten. Das Anwendungsfach soll Studierenden die Möglichkeit geben, im Informatikstudium erlernte theoretische Kenntnisse der Informatik mit dem Gebiet der Computerspieleentwicklung zu verknüpfen und dort auch anzuwenden. Das Anwendungsfach “Game Design” besteht aus drei Modulen. Im Modul “Render Engines” werden Grundlagen der Echtzeitgrafik gelehrt, insbesondere mathematische Grundlagen, Direct3D, OpenGL und auf diesen Technologien aufbauende Render Engines. Im Modul “Gaming Technologies” werden Grundlagen für Spielephysik, Artificial Intelligence for Games, und Netzwerkkommunikation behandelt. Im Modul “Game Design” schließlich werden Konzepte zur Erarbeitung innovativer Spieleideen gelehrt. Besonderer Wert wird auf die frühzeitige Einbindung der Studierenden in bestehende oder neue Forschungsprojekte gelegt.
Masterstudium Medieninformatik

Moderation: Robert Glashüttner (ORF/FM4)

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