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Unter dem Titel “Die verlorene Form” zeigt FRIDAY EXIT künstlerische Positionen mit unterschiedlichen Herangehensweisen, deren Konsens es ist die Form als ein immer neu gestaltbares und diskursives Element zu denken. Laut werden dabei Fragen zur Relevanz und dem Potential einer kritischen, künstlerischen Auseinandersetzung mit Gesellschaft und Politik. Wie formt sich bzw. wie wird unsere Gesellschaft geformt? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Kunst als reflexives Medium? Wie konstruiert sich Identität über Medien und was sind die sich daraus ergebenden gesellschaftspolitischen Folgen? Werden die vorgegeben Formen (des Kunstmarkts, der Institutionen und des eigenen Denkens) den diversen künstlerischen Ansätzen von Künstler*innen gerecht? Entsprechen die Traditionen und Konventionen unserer Gesellschaft dem heutigen Leben? Von der verlorenen Form spricht man in der Bildhauerei, wenn die Abformungstechnik den Verlust des Modells sowie der Negativform impliziert. Diese werden während des Prozesses zerstört. Die Technik eignet sich demnach nicht für eine serielle Reproduktion. Die in der Ausstellung “Die verlorene Form” zusammengeführten Künstler*Innen brechen die Form um einem Umdenken und Neuerungen Raum zu geben.
Mit: Lena Lieselotte Schuster, Christian Weidner, Susanna Flock, Catharina Bond, Kirill Schröder, Nisrine Boukhari, Nanna Neudeck
FRIDAY EXIT ist Teil von xperiment, einer Kooperation der Akademie der bildenden Künste Wien und einem offenen Kollektiv.