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No Future Work Over – 1 #Bildkrankheit

Bildende Kunst Eröffnung
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1 Termin
Freitag 21. Februar 2014
21. Feb. 2014
Fr
20:00
No Future Work Over – 1 #Bildkrankheit

NO FUTURE Komplex lädt ein

Opening 1 #Bildkrankheit
NoFutureKomplex feat. Kerstin Stakemeier
Eröffnung: 21.Februar 2014, 20 Uhr

…Also it is very much a movie, in the way that it is big and spectacular and meant to be viewed on an enormous screen. It is also deeply post-cinematic, both in terms of contents and of form. It takes place in an alternative universe to our own. Gymnastikbälle, Gebäudespanner, materialistische Erkundungen, Verwerfungen, Säulen, Space, Sockel, Drinks, Asger Jorn, Eisen + Vitamin C, Optionen, Geschmiere, Food, Blumen, Transparenz ist keine Handlungsform - Kommunikation ist keine Lösung, Diamantenschleifer, Verkörperungen.

Now: „Scientists are saying the future is going to be far more futuristic than they originally predicted.“

Smallhouse: „Are you Deep Throat Two?“

Now: „I’m not in that Movie.“

***
eröffnung featuring mattin
26. februar, 20:00
eröffnung featuring special guest
12. märz, 20:00
eröffnung featuring marina vishmidt
19. märz 20:00

ausstellung vom 22. februar bis 22. märz 2014 während der öffnungszeiten geöffnet.

In einer sich verändernden räumlichen Situation werden Gäste im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen einen offenen Produktionsprozess aus Recherche, Diskussionen, praktischen Experimenten und Exkursionen realisieren.

TeilnehmerInnen: NO FUTURE Komplex (zurzeit Mitra Wakil, Stephan Janitzky, Sebastian Stein, Anne Faucheret, Michael Dobrindt) zusammen mit einem weitgefassten freundschaftlichen Zusammenhang und eingeladenen Gästen (Kerstin Stakemeier, Mattin, Marina Vishmidt und andere).
Wie unsere rezenten Beobachtungen ergeben haben, scheint es, als würden Produktion und Praxis im Kontext der zeitgenössischen Kunst und der dazu in Beziehung stehenden Theorie immer mehr eine bestimmte Formatierung annehmen. Darin dominieren

  1. individuelle Autorschaftsclaims
  2. konzeptuell-diskursives Erklären von Welt
  3. ein immer hermetischer werdendes akademisch-professionelles Expertentum
    Diese Entwicklung finden wir nicht gut. Und so erscheint es uns mehr als angebracht, uns wieder einmal in Situationen zu bringen, in denen wir unsere persönlichen Motivationen und die formalen Umstände unserer Produktion und Praxis, d.h. die Bedingungen, unter denen wir denken, agieren, produzieren und letztlich auch leben, aufs Neue überprüfen können. Hierzu werden wir auch zusammen mit unseren Gästen versuchen, formale Anordnungen zu finden, um diesem Komplex auch noch auf andere als sprachliche Weise auf die Schliche zu kommen. Wir werden sehen, wohin uns das führen wird.
Archiv-Screenshot:

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