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Sissa Micheli: I never wanted to be a hero Event
Begrüßung:
Mag. Josef Trawöger, Vorstandsvorsitzender der ÖBV
Kuratorin:
Jacqueline Chanton
Eröffnung:
Mag. Silvie Aigner, Kunsthistorikerin
Musik: Pamelia Kurstin, Theremin
Fashion:
mija t. rosa by S/GHT STORE WIEN
“Das Changieren zwischen Dokumentarischem und Inszeniertem in meiner Arbeit ist immanent. Ich inspiriere mich an wahren Gegebenheiten, um sie fiktiv zu reinszenieren“, äußert sich die 1975 in Bruneck in Südtirol geborene und nun in Wien lebende und arbeitende Künstlerin Sissa Micheli.
Nach der Schule für künstlerische Fotografie in Wien absolvierte Micheli ein Diplomstudium an der Akademie der bildenden Künste bei Franz Graf, Gunter Damisch und Matthias Herrmann. Seither fühlt sich die Künstlerin in diversen Medien wohl – ihre ausgeklügelten, von (Selbst)Ironie geprägten Konzepte manifestieren sich als Fotoserien, Videos, Zeichnungen, Objekte, Installationen und Performances. Von feinem Humor zeugt auch der mehrdeutige Ausstellungstitel für ihre Präsentation in der ÖBV: Micheli bezieht sich auf ein Projekt über Walter Benjamin und übt sich zudem augenzwinkernd im künstlerischen Understatement. Witz, Experimentierfreudigkeit und leise, aber bestimmt vorgetragene Kritik am System charakterisieren ihre Werkgruppen für das Haus in der Grillparzerstraße.
Maria Christine Holter