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Zur Geschichte der Kunst im öffentlichen Raum in Wien und ihrer Gegenwart in Istanbul.
Von der Drop-Sculpture zur performativen Installation, von der temporären Intervention bis zur Stadtteilentwicklung von unten, von der Urbanismusforschung bis zur Ästhetik der Demo: Der Institutionalisierung der Kunst im öffentlichen Raum korrespondiert die Ausdifferenzierung ihrer Formen und Ziele. Sie findet in urbanen Räumen statt, die nach der griffigen Formulierung Michel de Certeaus nicht nur Orte sind, mit denen man etwas macht, sondern auch Orte, die etwas mit einem machen.
Thomas Edlinger arbeitet als Radiomacher, Journalist, Autor und fallweise als Kurator. Von 2002 bis 2004 war er Kurator im O.K. Centrum für Gegenwartskunst, Linz, von 2004 bis 2006 Kurator im Kunstmuseum Lentos, Linz. Ab 2009 als Lehrbeauftragter am Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz tätig, derzeit an der FH Joanneum in Graz im Bereich Informationsdesign. Letzte Ausstellungen: “Hauntings – Ghost Box Media”, Medienturm Graz, gemeinsam mit Christian Höller, 2011; “Vollmilch. Der Bart als Zeichen”, Kunstmuseum Lentos, Linz, 2012. Aktuelle Publikation: “In Anführungszeichen. Glanz und Elend der Political Correctness”, gemeinsam mit Matthias Dusini, 2012. Thomas Edlinger lebt in Wien.
