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Der letzte Bolschewik
kinokis mikrokino # 202
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion zog Chris Marker über das
Experiment des “real existierenden Sozialismus” Bilanz: Er erzählt
sowjetische Geschichte anhand der Lebensgeschichte des russischen
Regisseurs Alexander Medvedkin, der als Filmenthusiast in den frühen
30er Jahren einen Kino-Zug auf die Schienen gestellt und es 1934 in
seinem Spielfilm “Das Glück” gewagt hatte, Kritik an den Greueln der
Kollektivierung anzudeuten. Marker montiert in seinem Filmessay
russisches Revolutionskino mit Videoaufnahmen aus Moskau des Jahres
1992.
Der letzte Bolschewik /Le tombeau d’Alexandre (F/GB/FN 1993), Chris
Marker, 116 Min., dt. Fassung
