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k48 Projekt 43: Iris Andraschek & Hubert Lobnig - transportation.shift Event
transportation.shift
Eine Micro-Installation von Iris Andraschek & Hubert Lobnig
Wie in der Arbeit „My life – my rules“ im Kunstraum Weikendorf 2011 und „Was soll ich tun“ in Reinsberg 2011 handelt es sich auch in in der Arbeit transportation.shift um eine Projektion des Sozialen auf Oberflächen. Waren die Installationen in Weikendorf und Reinsberg nachvollziebar und einfach lesbar, Ergebnisse von kommunikativen Prozessen auf Innen- und Aussenwände affichiert, die BetrachterInnen, die Bewegungselemente, wird in der Installation im Projektraum k48 größtmögliche Abstraktion, Verallgemeinerung, Technisierung angestrebt.
Das Foyer und der Präsentationsraum werden durch eine Installation miteinander verbunden. Eine rotierende Kamera im ersten Raum filmt die ankommenden, sich aufhaltenden BesucherInnen und überträgt das Bild in den zweiten Raum auf ein rotierendes Objekt, das die Bewegung der Kamera aufnimmt, auf dem Objekt selbst darstellt, die Szene segmentiert, partiell auf eine Leinwand durchlässt und durch Spiegel in den Raum verteilt.
Die Kamera nimmt das lapidare Zusammentreffen von Menschen auf und sendet es direkt in den benachbarten Raum. Die BesucherInnen müssen sich entscheiden, am Geschehen teilzunehmen oder der Übertragung beizuwohnen - können sich selbst in der Übertragung jedoch nie sehen.