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Edith Tudor-Hart. Im Schatten der Diktaturen

Bildende Kunst Fotografie Eröffnung
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1 Termin
bis Sonntag 12. Jänner
25. Sep. 2013 -
So 12. Jän. 2014
18:30
Edith Tudor-Hart. Im Schatten der Diktaturen

Die Wiederentdeckung einer großen österreichisch-britischen Fotografin: Edith Tudor-Hart (1908–1973), die in Österreichs Fotogeschichte unter ihrem Mädchennamen Edith Suschitzky bekannt ist, zählte zur Riege jener politisch engagierten Fotografinnen und Fotografen, die in der Zwischenkriegszeit mit sozialkritischem Impetus den politischen Entwicklungen begegneten.

Edith Suschitzky studierte am Bauhaus in Dessau und arbeitete um 1930 als Fotografin in Wien – zugleich war sie sowjetische Agentin. 1933 heiratete sie einen ebenfalls der kommunistischen Partei nahestehenden Engländer und flüchtete mit ihm nach Großbritannien. Dort entstanden brillante Sozialreportagen in den Londoner Slums oder im walisischen Kohlenrevier, die heute zu den Hauptwerken der britischen Arbeiterfotografie zählen.

Die Ausstellung ist die erste monografische Präsentation von Edith Tudor-Harts Werk. Neben Highlights der Zeit in England ist auch eine Auswahl ihrer frühen Wiener Bilder zu sehen. Ihre unprätentiösen, dokumentarisch geprägten Fotografien zu sozialen Themen stammen größtenteils aus dem Bestand der National Galleries of Scotland.

Kurator/in:
Duncan Forbes, Fotomuseum Winterthur
Frauke Kreutler, Wien Museum

Ausstellungsarchitektur:
Checo Sterneck

Grafik:
Fuhrer, Wien

Archiv-Screenshot:

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