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2013 jährt sich der 200. Geburtstag Richard Wagners, einer der umstrittensten Persönlichkeiten des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Mit seiner Schrift „Das Judenthum in der Musik“ (1850 und 1869), seinen Opern und zahlreichen anderen einschlägigen Statements, etablierte sich Wagner einerseits als eine der exponiertesten antisemitischen Leitfiguren innerhalb des deutschsprachigen Bürgertums. Andererseits gelang es ihm mit seinem musikalischen Schaffen, der Idee des Gesamtkunstwerks und dem Geniekult enormen Einfluss auf seine Zeit und seine Nachwelt auszuüben. Das Jüdische Museum Wien setzt sich in einer Ausstellung mit Schwerpunkt Wien mit dieser breiten, aber widersprüchlichen Wirkungsgeschichte auseinander.
Kuratorin: Andrea Winklbauer
Wissenschaftliche Beratung: Leon Botstein (New York), Hannes Heer (Hamburg)
Zur Eröffnung der Ausstellung Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung kann unter Tel. 01 535 04 31 oder info@jmw.at erfolgen.
