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(Videoperformance)
14. September und 26. September bei Einbruch der
Dunkelheit, ab etwa 19.30 Uhr Siebensterngasse 26 im Hof [barrierefrei]
Die Grazien der Antike symbolisieren Frohsinn, Glanz und Blüte. Die in der Siebensterngasse ansässige Künstlerinnengruppe Die 4 Grazien bestehend aus Petra Gell, Mela Kaltenegger, Susanna Schwarz und G. Maria Wetter fügen ein weiteres Attribut hinzu - den Humor. Jene Tugend die nun ihren Platz in der Riege weiblicher und künstlerischer Qualtitäten einnehmen darf. Gemeinsam decken sie alles ab: es ist GENUG FÜR ALLE da!
Leitmotiv der Videoarbeiten ist natürlich die Täuschung an sich, das Spiel mit der Geschlechtlichkeit, das Simulieren männlich stigmatisierter Verhaltensmuster und die sich daraus gebärdende Selbstsicherheit und Stärke, ob nun simuliert oder nicht.
Die 4 Grazien agieren als Botschafterinnen für Teilen und Vernetzen, für ein produktives Miteinander im Gegensatz zum weltweiten Gegeneinander. Mit ihrer gendersensiblen Videoarbeit “einlochen” revoltieren die Künstlerinnen als Gruppe gegen einen männerdominierten Markt.
