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Ein Projekt aus eop im Rahmen der Reihe “Radikal Neues”
Es sprechen:
Vizerektorin Univ.-Prof. Dr. Barbara Putz-Plecko, Universität für Angewandte Kunst
Dr. Markus Schmidt, Gründer von biofaction und Mitbegründer von IDC
Die Bildende Künstlerin Isabel Czerwenka-Wenkstetten und der Immunologe Günther Lametschwandtner zeigen die komplexe Mehrdimensionalität von Blutabnahmen und der daraus resultierenden Bilder und Daten, die weit über den naturwissenschaftlichen Diskursraum hinausgreift. Durch die rasante Entwicklung der Medizin, vor allem im Rahmen der personalisierten Medizin, wird fast jeder Einzelne als „Patient“ immer öfter mit der wissenschaftlichen (und politischen) Frage des Dateneigentums konfrontiert. Die zugrundeliegende Verflechtung naturwissenschaftlicher und gesellschaftlicher Praktiken werden mit den Möglichkeiten der Kunst transparenter und bewusster gemacht, die das Problem aus ihrer Materialität heraus begreift. Im Vordergrund steht dabei die Frage: Was bedeutet die “Ästhetik der Übertragung” von wissenschaftlichen Daten in ein künstlerisches Projekt, der Akt einer anderen Benutzung von wissenschaftlichen Daten und deren Verarbeitung als Kunstwerk?
