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Filmprogramm:
Eva Könnemann
Die Tragöden aus der Stadt, 2008, 35 min
ensemble, 2010, 83 min
Vorgestellt von Stefanie Diekmann und Ekkehard Knörer, anschließend Gespräch mit Eva Könnemann.
Zwei Probenprozesse, zwei Dokumentationen. Die Tragöden aus der Stadt, 2008 bei den Filmtagen in Oberhausen ausgezeichnet, untersucht die Probenarbeit zu Laurent Chétouanes und Fabian Hinrichs’ Hamlet als Arbeitssituation, die an ihren Rändern durchlässig bleibt. Der Film ensemble, zwei Jahre später entstanden, probt das Proben unter realen Arbeitsbedingungen: nach dem Casting der AkteurInnen und vor der (einzigen) Aufführung am Kampnagel in Hamburg. Die Probebühne, von TheatermacherInnen gerne als „Labor“ beschrieben, wird dabei zum abgeschlossenen Schauplatz eines Experiments, in dem ein Arbeitsprozess allein zu dem Zweck in Gang gesetzt worden ist, beobachtet zu werden.
Stefanie Diekmann lebt in Berlin. Sie ist Medien und Theaterwissenschaftlerin am Institut für Medienkulturwissenschaft an der Universität Hildesheim.
Ekkehard Knörer lebt in Berlin. Er ist Kultur- und Filmjournalist, verantwortlicher Redakteur von Merkur, Co-Herausgeber und Redakteur von Cargo und schreibt auch für der Freitag, kolik, taz
u.a.
Eva Könnemann lebt in Berlin. Ausstellungen/Festivals (Auswahl): Live Art Festival #3, Kampnagel, Hamburg (2011); 54. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen (2008); Believe it or not, Kunstraum Kreuzberg, Berlin (2004).
