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Zur Eröffnung sprechen
Willibald Cernko, Vorsitzender des Vorstands der Bank Austria
Ingried Brugger, Direktorin des Bank Austria Kunstforums
Claudia Schmied, Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur
Musikalischer Rahmen: Catch-Pop String-Strong
Besichtigung der Ausstellung im Anschluss
Ab 21. März 2013 zeigt das Bank Austria Kunstforum eine Retrospektive zu Meret Oppenheim (1913–1985), eine der bedeutendsten und eigenwilligsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Oppenheims vielfältiges Werk, das seinen Ausgang im Umkreis der Pariser Surrealisten nimmt, umfasst Malerei, Skulptur, Grafik, Dichtung und Design und entzieht sich stilistischen Einordnungen. Das Interesse der Künstlerin gilt der Verwandlung zwischen den Geschlechtern, Mensch und Tier, Natur und Kultur. Mythen, Spiele und Träume dienen dabei als Ausgangspunkt. In den 1970-er Jahren wird Oppenheim, die sich vehement gegen gesellschaftlich zugewiesene Rollenbilder einsetzt, zu einer zentralen feministischen Identifikationsfigur: »Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen«, lautete ihr Credo.
Die Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstags von Meret Oppenheim, die bis zum 14. Juli 2013 im Bank Austria Kunstforum zu sehen sein wird, ist die erste posthume Retrospektive dieser faszinierenden Künstlerpersönlichkeit außerhalb der Schweiz und wird in Kooperation mit dem Martin-Gropius-Bau Berlin, wohin die Schau nach der Wiener Station wandert, gezeigt.
