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Christian Konrad Schröder: Laura Wagner - Bach auf hoher See

Darstellende Kunst Musik Klangkunst Performance Gruppenausstellung Konzert Musikperformance Installation Screening
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1 Termin
Samstag 16. März 2013
16. März 2013
Sa
15:00
Christian Konrad Schröder: Laura Wagner - Bach auf hoher See

Performances von Christian Konrad Schröder, um 15h an folgenden Tagen”
16.03.2013: Laura Wagner “Bach auf hoher See”
23.03.2013: Markus Taxacher “Kurzparkzone”
30.03.2013: Samuel Schaab “Killing Time”

Screening des Musikfilms “Step across the border” von Nicolas Humbert und Werner Penzel, samstags um 15h

„FINE SOUND
keine medienkunst.”

mit FAXEN, Andreas Krach, Tristan Perich, Gaby Peters, RaumZeitPiraten, Ulla Rauter, Georg Reil & Kathy Scheuring, Christian Konrad Schröder, Amund Sjølie Sveen, Markus Taxacher und Benjamin Tomasi
kuratiert von Alexandra Grausam & Markus Taxacher

Eine Abfolge von Klängen und repetitiven Tönen, Aneinanderreihungen und Überlagerungen von Geräuschen als Musik aufzufassen, setzt eine komplexe Wahrnehmungsfähigkeit voraus. Eine solche als besondere Form der Bildenden Kunst zu verstehen impliziert eine Transgression kategorischer Ordnungen. Diese Verschiebungen im Verstehen eröffnen den Künstler/innen und Rezipient/innen einen erweiterten Raum für diachrone und synchrone Arbeitsweisen und Lesarten. Sie ermöglichen Erkundungen ästhetischer und theoretischer Beziehungen zwischen Musik und Klängen, Objekt und Musik sowie Installation und Komposition.
Jedes Objekt, jede Installation konstruiert für sich selbst einen autonomen Klangraum, der einerseits mit der architektonischen Situation in Dialog tritt und andererseits die Anwesenheit weiterer Klangräume verhandeln muss, sodass sich zwangsläufig permutierende musikalische Strukturen herauskristallisieren. In diesem Spannungsfeld treffen aber eben nicht nur Klänge aufeinander, sondern auch die Verknüpfungsprinzipien in der Skulpturalität der Klänge. Die Objekte und Installationen arbeiten mit affektiven Kongruenzstrategien und geben Details ihrer Klangorganisation preis, indem sie auf konkrete Prozesse der Soundproduktion oder Soundabwesenheit des Kunstwerkes verweisen. So sind Rückschlüsse auf Material sowie Art und Kontinuität der Klangerzeugung möglich. Im Rahmen dieses Differenzierungsgeschehens geraten die Modi von Orientierung und Desorientierung ins Spiel der Dichotomie.

Archiv-Screenshot:
 

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