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Eröffnung: Klaus A. Schröder
Wolfgang Herzig besuchte von 1955 bis 1959 die Kunstgewerbeschule in Graz (Ortweinschule) bei Rudolf Spohn, Abteilung für Freskomalerei und Wandgestaltung, und von 1959 bis 1965 in der Akademie der bildenden Künste Wien die Meisterklasse für Malerei bei Sergius Pauser. Er hatte 1965 seine erste Einzelausstellung in der Galerie Synthese in Wien und war 1968 neben Kurt Kocherscheidt, Martha Jungwirth, Peter Pongratz, Franz Ringel und Robert Zeppel-Sperl an der von Otto Breicha für die Wiener Secession kuratierten Ausstellung Wirklichkeiten beteiligt. Der Ausstellungstitel blieb den sechs als Gruppenname haften, obwohl sie nie eine wirkliche Gruppe bildeten.
Wolfgang Herzig selbst hatte noch 1970 eine größere eigene Werkschau in der Wiener Secession, nachdem er Mitglied dieser Künstlervereinigung geworden war. Es folgten viele Ausstellungsbeteiligungen, aber auch Personale im In- und Ausland. Eine retrospektive große Werkschau gab es zuletzt 2011 im Essl Museum.
Wolfgang Herzig war von 1997 bis 2007 als Professor an der Universität für angewandte Kunst in Wien tätig. Von 1997 bis 2005 leitete er die Meisterklasse für Malerei und von 2005 bis 2007 war er Gastprofessor für Gestaltungslehre.
Auszeichnungen
1972 Theodor-Körner-Preis
1981 Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst
2002 Würdigungspreis des Landes Steiermark
Werke in öffentlichen Sammlungen
