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Eine Werkschau des Biokunstclubs pavillon_35
Kunst und Wissenschaft im Gespräch
Diskussion: Formung und Entwicklung
mit Charlotte Jarvis (artforeating.co.uk) und ao. Univ.-Prof. Dr. Marie-Theres Hauser (Universität für Bodenkultur Wien)
6. März 2013, 19:30
Was passiert, wenn Labor und Atelier zusammenwachsen? Wenn KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen in einen gemeinsamen Prozess treten und symbiotische Verbindungen eingehen?
Die Ausstellung Nature Animée des Biokunstclubs pavillon_35 präsentiert Arbeiten mit biologisch-künstlerischen Qualitäten. In den vorgestellten Arbeiten wird die Beziehung des Menschen zu seiner mikrobiellen Umwelt thematisiert. Lebende Materialien wie Pilze, Bakterien, Samen von Orchideen, Bohnen und Erbsen werden künstlerisch transformiert. Ebenso werden Konzepte aus Anatomie und Pathologie ästhetisch erfahrbar gemacht. Die Auseinandersetzung zwischen KünstlerInnen und WissenschafterInnen macht in der Selbstreflexion und der gleichzeitigen Reflexion des jeweiligen wissenschaftlichen oder künstlerischen Gegenübers Spannungsfelder sichtbar.
Während der Ausstellungszeit sind die Besucher eingeladen, bei kleinen biologischen Experimenten mitzumachen.
AusstellungsteilnehmerInnen: Daniela Brill, Simon Goritschnig, Tatjana Hirschmugl, Sivlia Hüttner, Michal Marencik, Sarah Rechberger
pavillon_35 initiiert, präsentiert und untersucht künstlerische Handlungsformen, die biotechnologische Abläufe und das Selbstverständnis der agierenden Forscher befragen.
Projektpartner: Universität für angewandte Kunst Wien, OpenScience - Lebenswissenschaften im Dialog, FH Campus Wien Abteilung Molekulare Biotechnologie
