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Uraufführung: 27. November 2012, 20:00 Uhr
Weitere Aufführungen: 29./30. November, 1./2. Dezember und 5./6./7./8./9. Dezember
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 6. Dezember
designed desires ist eine Choreografie für 12 Körper über Begehren und Gemeinschaften, Pornografie und politische Theorien von Claudia Bosse, inspiriert von Edward Bernays Text „Propaganda“. Ein intimer Dialog zwischen Tanzenden, Darstellenden und Zuschauenden, der den Körper als biografische Landschaft, beschriebene Oberfläche und zugleich Ressource von Handlungsfähigkeit in unseren westlichen Demokratien erkundet.
In 20 simultan bespielten Räumen entfalten sich begehbare Körperlandschaften, Schauplätze (un)möglicher Gemeinschaften, Spuren politischer Selbstverständnisse, Glücksversprechen spätkapitalistischer Gesellschaften.
designed desires schließt an die ImPulsTanz-Recherche enjoy your energetic democratic body! an und ist eine Produktion von theatercombinat mit einem hochkarätigen mehrsprachigen Ensemble aus Tänzern und Darstellern unterschiedlicher Generationen.
Nach dominant powers. was also tun?, einer installativen Performance mit Versionen in Wien, Tunis und Zagreb, ist designed desires der dritte Teil der Serie „politische Hybride“, eine Zusammenarbeit von Claudia Bosse mit dem Soundkünstler Günther Auer.
Karten 15 Euro / 9 Euro erm.
Kartenbestellung: 0650 926 32 26, karten@theatercombinat.com
Samstag 1. Dezember 2012
Konferenz
struggling bodies in capitalist societies (democracies)
Welcher Ort der Auseinandersetzung ist der Körper heute als Ort des Politischen?
