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herbstklang 2012 | laut.kurz.stumm

Musik Klangkunst Musikperformance Konzert
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1 Termin
Donnerstag 22. November 2012
22. Nov. 2012
Do
19:30
herbstklang 2012 | laut.kurz.stumm

herbstklang 2012 | resonanzraum der künste
15 - 23 november 2012

im rahmen des herbstklangs 2012 treten im schikaneder in den schärfebereich des films unterschiedliche kunstrichtungen, die gemeinsam leinwand und kinosaal mit neu-konzipierten tönen, bildern, körpern und wortflächen füllen.

laut.kurz.stumm | beginn 20.00 | eintritt 8,- / 12,
tickets: karten@five-seasons.at, sowie über oeticket und auf
www.ntry.at

programm:

barbara brandstätter, les buckel kombo | film und musik
wieder die natur

murmeltier-stoik und das zeitlose grasen der weidetiere. das projektteam hat den sommer 2012 auf der suche nach den letzten
bürstlingswiesen in den entlegensten winkeln von böhmischem und hercynischem randgebirge verbracht. die während der wochenlangen odyssee durch die peripherie erlangte haltung äußerster verwunderung gerät in bild und ton zu einem minimalistischen destillat

sebastian gregor baumann, gregor sebastian lechner | text und film
des einen freund…

ein schon in die jahre gekommener filmemacher oder ein aufstrebender geologe untersuchen die beunruhigende entwicklung des vormarsches der
biberpopulation an den donauauen um vor allem die ängste und befürchtungen der dort ansässigen bevölkerung einzufangen. schockierendes bildmaterial und ausgewählte kapazunder untermauern diese sensible betrachtung eines peripheren siedlungsgebiete.

erika eisenhut, markus steinkellner | film und musik
i believe in expansion

„ein grundsatz der weight-watchers besteht in der scharfen trennung der welt in das selbst und das andere. die selbst-komponente des universums soll so weit reduziert werden, dass ein vakuum entsteht,
durch das das andere quasi naturgesetzlich angezogen wird und die qua selbstreduktion entstandene leere ausfüllt: min. selbst gegen max. anderes. doch warum nicht andersherum? ich werde essen und wachsen - bis auch der platz für alle anderen eng wird.“
nach d.f. wallace „the broom of the system

daniel hollerweger, tamara könig, daniela-katrin strobl | film, tanz
das schattenspiel

eine tänzerin ist mit anderen gefangen in einer welt der schatten. in einem schmerzvollen befreiungsprozess überschreitet sie die schwelle von der dunkelheit in das gleißende licht. die vollkommene zerstörung von allem, was sie für wahr befunden hat, schafft raum für neue erkenntnisse. langsam tastet sie sich heran an die fremde umgebung, bereitet sich langsam vor für die konfrontation mit der endgültigen wahrheit. auf dem höhepunkt der erleuchtung schließlich besinnt sie sich auf ihre verantwortung gegenüber den mitgefangenen. sie kehrt noch einmal zurück zu den schatten, um sie zu befreien, doch begibt sich dabei in große gefahr

mira lu kovacs, liesa kovacs | musik und film
nach innen nach außen

liesa und mira lu kovacs setzen sich in ihrer arbeit mit der wahrnehmung von bild und ton im film auseinander. in welchem verhältnis können sie zueinander stehen? asynchrone und nichtlineare erzählmöglichkeiten in der bild/ton-montage, geräusche, die auch noch dort erklingen, wo das bild längst an seine grenzen stößt, sowie momente der stille im tonfilm werden auf spielerische weise sowohl auf der leinwand also auch live im kinosaal untersucht

Archiv-Screenshot:

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