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Vienna’s Shooting Girls: Achtung! Foto! Los!

Kinder & Jugend Ausstellung Workshop
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1 Termin
Sonntag 11. November 2012
11. Nov. 2012
So
14:00
Vienna’s Shooting Girls: Achtung! Foto! Los!

ACHTUNG! FOTO! LOS!

In der Ausstellung “Vienna Shooting Girls” seht ihr Fotografien von berühmten jüdischen Fotografinnen aus Wien. Wir schauen uns erst an, wie und was die fotografiert haben. Dann experimentieren wir selbst: Wenn ihr wollt, könnt ihr eure Handys oder Digi-Cameras mitbringen. Außerdem wird mit Einweg-Kameras gearbeitet – eure Bilder kommen dann in die Web-Gallerie oder direkt in die Ausstellung!

Für Kinder von 6-10 Jahre. Kinder und zwei Begleitpersonen haben freien Eintritt.

Um Anmeldung wird gebeten:
Kommunikation & Vermittlung
Tel.: +43 1 535 04 31-130 u. -131 oder E-Mail: kids.school@jmw.at

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Das Ausstellungsprojekt „Vienna’s Shooting Girls. Jüdische Fotografinnen aus Wien“ stellt Fotostudios von jüdischen Frauen bis 1938 vor. Speziell in Wien haben außergewöhnlich viele jüdische Frauen aus meist wohlhabenden Familien diesen Beruf gewählt. Das Jüdische Museum geht den Gründen dafür nach und macht mit der Rückführung dieser Tatsachen in das kollektive Gedächtnis ein Stück jüdischer Wiener Frauengeschichte wieder zugänglich. Die Ausstellung folgt dem Weg der Fotografinnen ins Exil und somit an das willkürliche Ende dieser Geschichte für Wien, erinnert aber auch an die Fortführung in anderen Ländern und Kontinenten.

Eine Auswahl von Arbeiten von 30 Wiener jüdischen Fotografinnen bietet ein repräsentatives Bild der Geschichte der österreichischen Fotografie der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, mit Arbeiten nicht nur von Madame d’Ora oder Trude Fleischmann, sondern auch kaum noch bekannten Frauen wie Edith Tudor Hart, Hilde Zipper-Strnad oder Claire Beck. Sie macht aber zugleich deutlich, wie wichtig der Anteil von Jüdinnen in diesem Bereich war. Ausstellung und Katalog werden zahlreiche neue Erkenntnisse dokumentieren. Nicht nur die Fotografinnen und ihre Arbeiten lohnen eine nähere Betrachtung, sondern auch die auf den Porträtfotos Dargestellten: Durch sie erschließt sich ein Querschnitt des kulturellen Lebens der Ersten Republik. Die Fotos und die Lebensgeschichten der Fotografinnen lassen einen tiefen Blick auf das sich im Verlauf weniger Jahrzehnte rasant wandelnde moderne Frauenbild der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu, auch und gerade in jüdischen Kreisen.

Archiv-Screenshot:

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