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Treffpunkt: Architekturzentrum Wien - Alte Halle
Uhrzeit: Mittwoch, 16. Jänner 2013, 18 Uhr
Tickets: EUR 2,00 (zuzüglich Ausstellungsticket)
Führung durch die Ausstellung
Weitere Termine:
Kuratorinnenführungen:
Mi. 12.12.2012, 18 Uhr
Sa, 12.01.2013, 14 Uhr
Sa, 23.02.2013, 14 Uhr
Zusätzliche Führungen:
Mi, 16.01.2013, 18 Uhr
Mi, 06.02.2013, 18 Uhr
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Das Architekturzentrum Wien schreibt Architekturgeschichte(n): „Sowjetmoderne 1955–1991. Unbekannte Geschichten“ untersucht erstmals umfassend die Architektur der nichtrussischen Sowjetrepubliken, die während der späten 1950er Jahre bis zum Ende der UdSSR im Jahr 1991 entstand. Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt verschiebt die von Russland geprägte Perspektive und setzt die Architektur von Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Kasachstan, Kirgistan, Lettland, Litauen, Moldawien, Tadschikistan, Turkmenistan, Ukraine, Usbekistan und Weißrussland ins Zentrum der Betrachtung.
Während der Konstruktivismus und die stalinistische Architektur von der westlichen Architekturgeschichte weitgehend wahrgenommen wurde, war die sowjetische Moderne der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bisher praktisch unbekannt. Eine Forschungsgruppe des Architekturzentrum Wien hat in Zusammenarbeit mit lokalen ExpertInnen und ArchitektInnen den architektonischen Besonderheiten und den „Geschichten“ dieser Zeit nachgespürt. Im Zuge dieses großangelegten Projekts wurden viele ForscherInnen aus Ost und West vernetzt sowie ZeitzeugInnen interviewt, deren Geschichten bisher kaum geschrieben und deren Werke noch nicht kontextualisiert wurden. Die Zeit drängt, denn viele der Bauten, die noch auf ihre architekturhistorischen Meriten warten, sind gefährdet. Zum einen lässt die mangelhafte Bautechnologie ihrer Entstehungszeit die Objekte überschnell altern, zum anderen fehlen oft der Wille oder die Ressourcen zur Instandhaltung.
