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Rosa Arbeit auf goldener Straße Event
Ausstellungsdauer | 10.11.2012 - 03.02.2013
Öffnungszeiten: Di–So 10.00–18.00 h Eintritt frei
Künstler_innen: Pauline Boudry/Renate Lorenz, Kaucyila Brooke,
Katrina Daschner, Anna Daucikova, Vaginal Davis/Damiana Garcia, Justine Frank, Julian Göthe, Nilbar Güres, Stefan Hayn, Katarzyna Kozyra, Mateusz Lesman, Ulrike Müller, Rosa von Praunheim,
Karol Radziszewski, Roee Rosen, Hans Scheirl, Toni Schmale, Stefanie Seibold, Tejal Shah, Viktoria Tremmel, David Zeller
Kurator_innen: Christiane Erharter und Dietmar Schwärzler
Ausstellungsarchitektur: Robert Vörös
Rosa Arbeit auf goldener Straße Justine Frank, The Stained Portfolio No. 56, (The Hebrew
Alphabet), Gouache auf Papier, 1927, Courtesy Roee Rosen
und Rosenfeld Gallery, Tel Aviv
Begrüßung: Eva Blimlinger Rektorin der Akademie der bildenden Künste Wien
Einführung: Christiane Erharter und Dietmar Schwärzler Kurator_innen der Ausstellung
Performance: bend over …! Andreas Riegler, Peter Kozek und Jakob Lena Knebl
Der Titel der Ausstellung ist eine Reverenz an den fast gleichnamigen
Film Rosa Arbeiter auf goldener Straße, Teil II (1969) von Rosa von Praunheim. In diesem frühen Kurzfilm lässt Praunheim die Protagonistin (gespielt von Carla Aulaulu) aus politischer Haft in der ehemaligen DDR fliehen und im bourgeois-bohèmen Kunstmilieu
Westberlins Unterschlupf finden. Dort angekommen heiratet sie einen Schauspieler, der sich am Ende der schwulen Revolution
anschließt und stirbt. Der nur elf Minuten lange, flamboyante Film stellt ein Paradebeispiel in der ambivalenten Ausrichtung von
Geschlechterrollen und Sexualitäten dar und lässt sich aus heutiger Sicht queer lesen.
Ergänzend zur Ausstellung wird das Konferenzprojekt Dildo, Anus, Macht: Queere Abstraktion, das aus Vorträgen und Workshops internationaler Teilnehmer_innen besteht und von Ruby Sircar und Hans Scheirl konzipiert wurde, zum Themenschwerpunkt Queerness als Arbeits- und Lebensalltag Fragen zu Geschlechterverhältnissen und -differenzen, sowie post-pornografischen und post-kolonialen Inhalten vor dem Hintergrund materieller und künstlerischer Notwendigkeiten verhandeln.
Programm: www.akbild.ac.at/queereabstraktion (in Kürze online)