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Podiumsdiskussion anlässlich der Künstlerbuchpräsentation
maria theresia litschauer
Architekturen des Nationalsozialismus
Ein konzeptkünstlerisches Forschungsprojekt
“In der Problematisierung der NS-Bau- und Planungstätigkeit in Österreich schien ein breit angelegter, nicht exemplarisch auf singuläre Bauten oder Großplanungen als Vorzeigeprojekte nachhaltiger NS-Propaganda beschränkter Ansatz lohnend; Fokus des Kunst, Architektur und Zeitgeschichte transdisziplinär verschränkenden Konzepts, das Forschung als künstlerische Praxis und Kunst als Wissensproduktion entfaltet, war vielmehr, das gesamte architektonische und städtebauliche Spektrum eines exemplarischen Gebiets sichtbar und im Spiegel der Bautätigkeit, einschließlich der Architekten und ihrer “biografischen Verflechtungen” mit Partei und totalitärem Staat, die raumordnenden Zusammenhänge von Architektur, Ideologie und Politik deutlich zu machen.” (aus der Einleitung zum Buch).
TeilnehmerInnen:
Oliver Rathkolb, Zeithistoriker
Christian Reder, Kulturwissenschafter
August Sarnitz, Architekt und Architekturhistoriker
Maria Theresia Litschauer, Konzeptkünstlerin und Autorin
Moderation:
Eva Blimlinger, Rektorin und Zeithistorikerin
Veranstalter: ]a[ akademie der bildenden künste wien und Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
