open spaces - secret places

Das MdM SALZBURG zeigt unter dem Titel open spaces | secret places ausgewählte künstlerische Positionen aus der SAMMLUNG VERBUND, die exemplarisch unterschiedliche Phänomene der Wahrnehmung von Orten und Räumen visualisieren.

Werke von Bernd und Hilla Becher, Tom Burr, Teresa Hubbard/Alexander Birchler, Joachim Koester und Jeff Wall inszenieren geheimnisvoll Peripherie und Unorte und unterziehen diese einer historischen Spurensuche. Louise Lawler hinterfragt das Museum als Ort der Präsentation von Kunst. Gordon Matta-Clark dekonstruiert Räume und Häuser, reißt und schneidet diese auf und definiert sie für den Betrachter radikal neu. Ceal Floyer und Janet Cardiff/Georges Bures Miller inszenieren Erinnerung als audio-visuellen Erfahrungsraum und Ernesto Neto, Fred Sandback und Anthony McCall machen den Raum für jeden Besucher individuell körperlich erfahrbar.

Die künstlerischen Positionen gehen mit vielfältigen Medien wie Fotografie, Lightbox, Installation, Objekt und audio-visueller Inszenierung der Brüchigkeit von Gegenwart und der historischen Veränderung in Raum und Zeit nach oder machen Räume überraschend durch Licht und Leere wahrnehmbar.