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“Die Ästhetik hinter dem Vorhang: Von den Surrealisten bis Warhol und Rainer”
Eröffnung
Begrüßung und einleitende Worte:
Franz Patay, Direktor KUNST HAUS WIEN
Sam Stourdzé, Direktor Musée de l’Élysée Lausanne
Clément Chéroux, Kurator Musée national d’art moderne – Centre Pompidou
Andreas Hirsch, Kurator KUNST HAUS WIEN
In Anwesenheit der KünstlerInnen Anita Cruz-Eberhard, Näkki Goranin, Alain Baczynsky und Jan Wenzel.
Bereits als 1928 die ersten „Photomatons“ in Paris aufkamen, stürzten sich auch die Künstler auf die für wenig Geld innerhalb von Minuten erhältlichen maschinellen Selbstporträts. Die Surrealisten, unter ihnen André Breton, Luis Buñuel, Max Ernst und Salvador Dalí, waren die Ersten, die ihr Potenzial für die Kunst erkannten, Künstler wie Andy Warhol, Arnulf Rainer oder Cindy Sherman sollten ihnen folgen.
Die Ausstellung erlaubt mit mehr als 300 Exponaten von rund 60 Künstlern einen umfassenden Einblick in die „Ästhetik hinter dem Vorhang“. Die Maschine selbst und ihre „ursprüngliche“ Funktion - eigentlich die Beglaubigung der eigenen Existenz - werden ebenso gezeigt wie das künstlerische Spiel mit Identitäten, das Erzählen kurzer Geschichten oder das Schaffen eigener Welten.
Ausschnitte aus Filmen wie Jean-Pierre Jeunets „Die wunderbare Welt der Amélie“, Jean-Luc Godards „Masculin, féminin“ oder Wim Wenders’ „Alice in den Städten“ beleuchten außerdem die Rolle des Foto-Automaten im Kino.
Kuratorenführung: Mittwoch, 10. Oktober 2012, 18.30 Uhr (mehr Information)
Ausstellungsdauer: 10. Oktober 2012 bis 13. Jänner 2013
