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Crystal Virus Vortrag von Pieke Bergmans. Im Anschluss Gesprächsrunde mit Pieke Bergmans, Mischer’Traxler und Uli Marchsteiner.
In der Arbeit “Crystal Virus” zeigt die niederländische Designerin Pieke Bergmans Möbelobjekte, die von einer glühend brennenden, flüssigen Glasblase erfasst und entfunktionalisiert wurden. Bei diesem Projekt geht es um ein “Treffen” zwischen den traditionellen Blastechniken der alten königlichen Glasmanufaktur in Leerdam/Niederlande und seiner zweckentfremdenden Verwendung als parasitär-invasives Material in Bergmans Arbeiten.
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11.00-18.00 Uhr:
mischer’traxlers Sonnenmaschine “The Idea of a Tree” im Hof des Palais NÖ
19.30 Uhr:
“Crystal Virus” Vortrag von Pieke Bergmans
anschließend:
Gesprächsrunde mit den DesignerInnen Pieke Bergmans, Mischer’Traxler und Uli Marchsteiner.
Wichtiger Hinweis: Wegen einer Veranstaltung im Palais NÖ und einer Demonstration vor dem Palais NÖ
erfolgt der Zugang in den Kunstraum Niederoesterreich ausnahmsweise über den Seiteneingang.
Im Projekt The Idea of a Tree des österreichischen Designerduos mischer’traxler wird Produktivität von den ökonomischen Gesetzmäßigkeiten des “Time-to-Market” ausgelagert und in ein entschleunigtes System gebracht, dem des natürlichen Stoffwechsels. Eine temporär in der Landschaft installierte “Maschine”, betrieben durch einen Sonnenkollektor, lässt je nach Wetter und Licht ein zylinderförmiges
(Sitz-)Objekt aus einem gefärbten Baumwollfaden heranwachsen.
In der Arbeit Crystal Virus zeigt die niederländische Designerin Pieke Bergmans Möbelobjekte, die von einer glühenden, flüssigen Glasblase okkupiert und damit entfunktionalisiert werden.
Hier treffen die traditionelle Blastechnik der alten königlichen Glasmanufaktur in Leerdam/Niederlande und deren zweckentfremdende Verwendung als parasitär-invasives Material aufeinander.
“The Cuckoo Syndrome - Design parasitärer Produktionsprozesse” mit Projekten von
Pieke Bergmans (NL), Santiago Cirugeda (E), Curro Claret (E), Martí Guixé (E), Mischer’Traxler (A) und Andreas Strauss (A).
Kurator: Uli Marchsteiner
