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Während des Zeichnens drängen sich unwillkürlich uralte, menschliche Verhaltensmuster auf. So verhalten sich die Linien am Papier ähnlich wie Nomaden und stehen für das Unterwegssein, für alltägliche Riten und Wiederholungen, für Bewegungen in einer Art Zeitlosigkeit.
In kontemplativer Weise wird die Linie exzessiv vorangetrieben und an die Grenze geführt: vertikale und horizontale Spuren durchziehen seitenweise Papiere in immer neuen Verläufen, Verknotungen, Verdichtungen, Vernetzungen, Verspannungen, Verflechtungen.
Es ist wie Schreiben ohne Buchstaben, wie das Hängen an einem roten Faden, der mir täglich die Richtung vorgibt.
Öffnungszeiten: Di-Fr 13.00 - 19.00 Sa 11.00 - 16.00
