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Mit der Installation the classic mob ballet inszeniert der Künstler Benjamin Hirte ein dialektisches Spiel um Sammlungsinhalte, Wissen und Lernen im musealen Gefüge. Exponate und Präsentationsstrategien des MAK lässt er mit eigenen Objekten und paradoxen Inszenierungen interagieren und provoziert damit überraschende Assoziationen. the classic mob ballet bildet den Auftakt zur neuen MAK-Ausstellungsreihe SICHTWECHSEL, die im Kontext der Neupositionierung der MAK-Studiensammlung Fragen nach der Definition und Präsentation von angewandter Kunst aus einem künstlerischen Blickwinkel beleuchtet.
SICHTWECHSEL
Vier in Wien lebende und arbeitende KünstlerInnen der jüngeren Generation werden eingeladen, in einer künstlerischen Auseinandersetzung neue Perspektiven auf die Definition von angewandter Kunst zu entwickeln und Anforderungen an eine museale Sammlung im Hinblick auf die zunehmend stärker geforderte museale Wissensvermittlung zu beleuchten.
Die im Rahmen von SICHTWECHSEL entwickelten Installationen und Strategien erhalten nicht nur eine institutionelle Plattform, sie werden darüber hinaus als aktiver partizipativer Beitrag in den realen Diskurs um die Neukonzeption der MAK-Studiensammlung ab 2014 eingebunden. Das MAK schafft mit diesem Projekt Vernetzung, Zugang zu Communities der jungen lokalen Kunst- und Galerienszene sowie Kooperationen zu Bildungsinstitutionen. 2013 sind Einzelausstellungen mit Kathi Hofer, Kerstin von Gabain und Verena Dengler geplant.
