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Regie: Erich Hackl, Libertad Hackl (Ö 2012, 86 min)
Das außergewöhnliche Porträt folgt den Erinnerungen des Exilschriftstellers und Diplomaten Fritz Kalmar (1911-2008). Ausgehend von Gesprächen, in denen der aus Wien gebürtige, 1938 nach Südamerika geflohene, charmante alte Herr vor laufender Kamera sein Leben nochmals Revue passieren lässt, haben Libertad und Erich Hackl einen gleichermaßen höchst persönlichen wie politischen Film gestaltet. Er erzählt vom Wien der Zwischenkriegszeit, von Flucht und Vertreibung, von Leben und Überleben im Exil - in Bolivien, dann in Uruguay -, von Kalmars späten Erfolgen als Autor und der Erkenntnis: “Wie oft man auch seine Gefühle verpflanzte/Zwei halbe Heimaten sind keine ganze.” - Mit kurzer Einführung vor und einem Gespräch mit den Filmemachern nach der Vorführung. Veranstaltet in Kooperation mit SYNEMA.
Anschließend findet ein Gespräch mit Libertad und Erich Hackl statt.
