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Sonderausstellung aus der Reihe: Objekte im Fokus
Leuchtende Stickereien, zarte Spitzen, feine Borten: Zur umfangreichen Textil- und Bekleidungssammlung des ÖSTERREICHISCHEN MUSEUMS FÜR VOLKSKUNDE zählen rund 350 Objekte aus dem Nachlass von Emilie Flöge, der Lebenspartnerin und Muse Gustav Klimts. Ein großer Teil der Sammlung wird nun im Rahmen des Klimt-Jahres erstmals von 25. Mai bis 2. Dezember 2012 im Volkskundemuseum, Laudongasse 15-19, 1080 Wien präsentiert.
Ganz dem Zeitgeschmack der Jahrhundertwende entsprechend, sammelte Emilie Flöge Beispiele textiler „Volkskunst“ vorwiegend aus Zentraleuropa, die sie als Inspirationsquelle und Muster im Modesalon „Schwestern Flöge“ in den Vitrinen des Empfangszimmers präsentierte. Es handelt sich größtenteils um kleine Fragmente mit Stickereien in leuchtenden Farben oder in Schwarz-Weiß, Klöppelspitzen, feinen Borten aber auch um Kleiderteile wie Hauben, Obermieder und Ärmelstücke, die durch ihre Ornamente und Farbgebung bestechen. Außerdem sind in der Sonderausstellung Jugendstil-Exponate zu sehen, die vermutlich von Emilie Flöge selbst entworfen oder von ihr verwendet wurden. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Das Begleitprogramm zur Ausstellung umfasst Vorträge, Workshops und ein anregendes Vermittlungsprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
