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Eva Meyer und Eran Schaerf, Europa von weitem, 1999, 74 min
Vorgestellt von Eva Meyer und Eran Schaerf.
Es gibt mehrere Versionen von Europa von weitem. Eine Version ist ein Hörspiel. Eine weitere Version präsentiert sich als stummer Videofilm, der alltägliche Szenen aus Brüssel und anderen europäischen Städten zeigt. In einer dritten Version wurden Audio und Video miteinander verbunden. Das Hörspiel und der Film wurden unabhängig voneinander hergestellt, ohne jedes Bestreben, sie zu synchronisieren. Ihre gleichzeitige Wahrnehmung produziert Synergien.
Europa von weitem setzt die Projektion eines aus Jacqueline Kahanoffs Schriften bekannten pluralistischen «levantinischen» Europas mit anderen Projektionen in Beziehung.
Verschiedene Stimmen treten in ein Wechselspiel mit Bildern aus dem administrativen Herzen Europas. Bild und Ton legen ihre Rolle als Identitäts-Vehikel ab, was eine intermediale Assemblage und eine Séance mit offenem Ende zur Folge hat.
Eva Meyer und Eran Schaerf leben und arbeiten in Berlin.
Gemeinsame Ausstellungen/Filme (Auswahl): Automontage, Les Complices*, Zürich (2011); She Might Belong to You, Skulptur Projekte, Münster (2007); Flashforward, Haus der Kunst, München (2004).
Tickets: € 6.- / erm. € 4,50
